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Optimisten Ausgabe 04/2017

THEMEN

  • 1. Fibromyalgie Hauptstadt Tag

  • Fibromyaglie Symposium Greifswald

  • Die homöopathische Behandlung des Fibromyalgiesyndroms (FMS)
    Doris Zeißner

  • Gut leben mit Fibromyalgie
    Cornelia Bloss


Unsere Wünsche für Weihnachten und das neue Jahr

Nimm Dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm Dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.

Volksweisheit/Volksgut


Inhaltsverzeichnis

Vorwort   4
Fortsetzung - Vorstellung des Vorstands   5
Mitteilungen aus dem Vorstand   6
1. Fibromyalgie Hauptstadt Tag   7
Gedicht Herzensbrücken   8
Fibromyalgie Symposium Greifswald   9
Workshop zum Thema Landesansprechpartner der DFV   10
Man fühlt sich im eigenen Körper eingeklemmt   12
Nur Mut!   14

 

Fortsetzung - Studie Dr. Friedel - Schmerzen, Symptome, Diagnosen   15
Der neue Fibromyalgie-Ratgeber   18
Stellungnahme zur Facharbeit von Physiotherapeutin Jasmin Faith   19
Die Realitätstheorie – Kognitiogenese®   21
Cannabis ist kein Allheilmittel in der Schmerztherapie   24
Fortsetzung – Kraniomandibuläre Dysfunktion und Fibromyalgie   26
Fortsetzung Vortrag – Multimodale Schmerztherapie   30
Studien zur Ganzkörperhyperthermie beim FMS   36
Humor ist, wenn man trotzdem lacht   39
Die homöopathische Behandlung des FMS   41
KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung   46
GUT leben mit Fibromyalgie   47
Fibromyalgie – Eine ernste Erkrankung   49
Gänseblümchen   52
Versichertenbefragung – Patienten vertrauen ihren Ärzten   54
Internationaler Tag der seelischen Gesundheit   55
Schlafstörungen? – Heilungsprozess bei Fibromyalgie wird verhindert   57

 

Kolumne Umwelt und Gesundheit   58
Kolumne Ernährung und Gesundheit   59

 

SHG Schönwalde-Glien   61
SHG Essen   63
SHG Oberndorf, Sulz, Dornhan und Umgebung   64
SHG Stendal   65
SHG Heilbronn   66
SHG Ahrensburg & SHG Norderstedt   67
SHG Siegen   68
SHG Berlin-Prenzlauer Berg   69
SHG Kraichgau   70
Erfahrungsbericht Symposium Greifswald   70

 

Sprechzeiten Bundesgeschäftsstelle   72
Mitteilungen aus der Geschäftsstelle   73
Vereinfachter Spendennachweis   75

 

Terminkalender   77
Impressum   78

 


Ausgewählte Beiträge

  • | Optimisten 04/2017

    Besuch im Kloster Lehnin

    Die Selbsthilfegruppe Schönwalde-Glien machte sich Anfang September auf, um drei Tage im Kloster Lehnin zu verbringen. Alle waren wir gespannt, was uns wohl erwarten würde. Wir fuhren bei wunderschönem Herbstwetter zu dem nur 50 km entfernten Zisterzienserkloster und wurden schon beim Betreten des Innenhofes von der Besonderheit der alten Gemäuer gefangen genommen.

    Das Kloster Lehnin ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Ort Lehnin. Diese Gemeinde südwestlich von Potsdam ist nach dem Kloster benannt, 1180 gegründet und im Zuge der Reformation 1542 säkularisiert worden (als Säkularisation wird ursprünglich die staatliche Einziehung oder Nutzung kirchlicher Besitztümer bezeichnet). Es beherbergt seit 1911 das Luise-Henrietten-Stift. Das Kloster liegt im Zentrum der Hochfläche Zauche in wald- und wasserreicher Umgebung rund 700 Meter vom Klostersee entfernt.

    Das Kloster spielte im Hochmittelalter eine wichtige Rolle beim Landesausbau der jungen Mark Brandenburg unter deren ersten Markgrafen aus dem Haus der Askanier. Neben seiner historischen kommt dem Kloster auch eine große kulturelle Bedeutung zu: Seine Kirche zählt zu den wichtigsten romanisch-gotischen Backsteinbauten in Brandenburg. Deren Rekonstruktion in den Jahren 1871 bis 1877 gilt als frühe Glanzleistung der modernen Denkmalpflege. Das heutige Lehniner Stift sieht sich mit seinen pflegerischen, medizinischen und ausbildenden diakonischen Einrichtungen in der klösterlichen Tradition und versteht sich als Schaufenster der Evangelischen Kirche.

    Das Zentrum Kloster Lehnin ist Begegnungsstätte, Ort lebendiger Spiritualität, der Fortbildung und Besinnung für Gäste aus Kirche, Diakonie und Gesellschaft. Mit seinen vielfältigen Möglichkeiten entspricht es dem Wunsch nach Spiritualität, Entschleunigung, konzentriertem Tagen und Arbeiten.

    Im Zentrum des Klosters befindet sich ein kleines Café, in dem wir unter alten Eichen erst einmal die Atmosphäre in uns „einsaugten“ und die erste Entschleunigung erlebten. Es folgte ein Erkundungsrundgang mit Besichtigung der Kirche.

    Am Abend folgte unsere erste Arbeitseinheit, in der wir eine Phantasiereise unternahmen und anschließend Atemübungen machten.
    Nach einer erholsamen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück folgte die zweite Arbeitseinheit mit Themen zur Gruppenarbeit.

    Am Nachmittag folgte einer der Höhepunkte: unser Schweigemarsch, der zunächst misstrauisch kommentiert wurde, dann aber von den Teilnehmern im Nachgang allgemein als riesiges Erlebnis gesehen wurde.

    Ein weiterer Höhepunkt war die Arbeit mit den Lebenskarten. Auch hier gab es zunächst Skepsis. Doch es dauerte nicht lange und in dieser Geborgenheit der Umgebung öffneten sich die Münder, Herzen und die Seelen. Natürlich haben wir den Aufenthalt mit einem gemütlichen Abend abgerundet.

    Ein Mitglied der Gruppe schrieb mir:
    „Für mich war diese Zeit im Kloster etwas Besonderes. Ich bin ohne Vorstellung, wie es dort sein könnte, mitgefahren. Wusste nicht, was ich dort erleben werde. Umso überraschter war ich. Dort angekommen, empfing uns gleich eine Ruhe - unbeschreiblich. Ich habe gleich abschalten können. Meine Sorgen und Probleme waren vor den Toren des Klosters geblieben und holten mich während des gesamten Aufenthalts nicht ein. Ich habe jede Minute, ob allein oder in der Gruppe, genossen. Für mich waren die Stunden mit allen anderen sehr harmonisch, interessant, nachdenklich sowie sehr berührend und natürlich lustig. Es war toll, wie wir uns untereinander öffnen konnten. Ich bin dankbar dafür, dass ich dabei sein durfte und empfehle jedem, solch eine Zeit auszuprobieren.“

    Ich bin dankbar, so eine tolle Gruppe zu haben, die es möglich macht, so viel Nähe und Vertrautheit zu erleben.

    Eure

    Bärbel Wolf
    Vorsitzende und Gruppensprecherin SHG Schönwalde-Glien

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  • | Optimisten 04/2017

    7. Essener Selbsthilfepreis

    In Essen sind über 300 Gruppen mit rund 10.000 Menschen in der gesundheitlichen Selbsthilfe aktiv. Hinzu kommen viele weitere, etwa in der Arbeit für Zugewanderte oder in der Seniorenarbeit. Um diesen Einsatz zu würdigen, rief die Stadt Essen den Essener Selbsthilfe-Preis ins Leben. Die Auszeichnung ehrt besonders wirksame und mutige Aktionen.

    Am 12.10.2017 wurde im „Assindia“-Saal des Essener Stadions der bereits 7. Selbsthilfepreis der Stadt Essen durch Oberbürgermeister Thomas Kufen feierlich verliehen. Veranstalter war die WIESE e.V., Essener Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen und Interessierte.

    Jede Gruppe, die sich beworben hatte, bekam einen Paten aus der Mitte der Essener Gesellschaft an die Seite gestellt, der die Aufgabe hatte, die Gruppe vor der Jury zu vertreten. Auf die fünf Preise zu je 1000,- Euro gab es 28 Bewerbungen. Die fünfköpfige Jury bestand diesmal aus Juliane Böttcher (stellvertretende Leitung Gesundheitsamt), Dirk Heidenblut (SPD, Mitglied des Bundestags), Franz-Josef Britz (CDU, Bürgermeister), Ulrich Schwier (Vorsitzender Apothekerverband Essen-Mülheim-Oberhausen e.V.) und Prof. Dr. Michael Welling (Vorsitzender Rot-Weiss Essen e.V.).

    Der Saal war mit gut 400 Gästen aus Politik, Sozial- und Wohlfahrtspflege sowie zahlreichen Selbsthilfegruppenmitgliedern gefüllt. Oberbürgermeister Kufen sprach als Repräsentant der Stadt Essen ein Grußwort, ebenso Prof. Welling als Hausherr und das vierköpfige Team der WIESE e.V..

    Wir, Ellen Witteck und Petra Aurich, freuten uns über die Teilnahme und die Urkunde, die wir, wie alle 28 Bewerber, erhalten haben. Dann folgte der spannende Teil der Preisverleihung. Jedes Jury-Mitglied übernahm eine Laudatio für ein Gewinnerteam.

    Dirk Heidenblut (SPD, Mitglied im Bundestag und dort im Gesundheitsausschuss) hielt die dritte Laudatio. Er zitierte unseren Oberbürgermeister Thomas Kufen: „Dieses Krankheitsbild, welches als nächstes ausgezeichnet wird, zeigt, dass es in unserem Gesundheitssystem noch einige Lücken gibt“. Es würde sich um eine seltene Erkrankung handeln, die die betroffenen Menschen ein Leben lang begleitet. Nun, davon waren noch mehrere im Rennen.

    Dann plötzlich fiel das Wort „Fibromyalgie“!

    Ich muss zu meiner allergrößten Schande gestehen, dass ich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr mitbekommen habe, was Dirk Heidenblut weiter zum Thema Fibromyalgie erzählt hat. Ich war mehr damit beschäftigt, meine Freudentränen zu trocknen und mein Zittern zu unterdrücken. Meiner Stellvertreterin Ellen Witteck erging es nicht anders. Wir hielten uns an den Händen und schauten uns immer wieder an. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet.

    Wir wurden zur symbolischen Scheckübergabe auf die Bühne gebeten. Den „richtigen“ Scheck über 1000 Euro für unsere Gruppenkasse haben wir anschließend auch direkt in Empfang nehmen dürfen.
    Das war eine wunderbare Erfahrung, die zeigt, dass wir mit unserem Engagement und der gemeinsamen Gruppenarbeit auf dem richtigen Wege sind.

    Bedanken möchten wir uns bei unserem Paten Dr. Hubertus-Mathias Schöttes, Facharzt für Psychiatrie an den Kliniken Essen Mitte, der unsere Selbsthilfegruppe vor der Jury mit Erfolg vertreten hat.

    Die weiteren Preisträger waren die Selbsthilfegruppen Parkinson, Transsexualität, Marfan sowie die Kehlkopflosen bzw. Kehlkopfoperierten.

    Petra Aurich
    Gruppensprecherin

    PS: Ich glaube, ich habe in der folgenden Nacht mit einem Dauerlächeln geschlafen ;-)

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  • | Optimisten 04/2017

    Am 12. September referierte auf Einladung unserer Gruppe Imkermeister Rainer Krüger aus dem Allgäu über Apitherapie. Als Fachimker für Apitherapie hatte er an die 50 Zuhörer in seinen Bann gezogen, nicht nur Fibromyalgie Betroffene, sondern auch Bienenfreunde.

    Sein umfangreiches Wissen war faszinierend und er beantwortete viele Fragen der Teilnehmer. Die Gäste freuten sich über diesen Abend.
    Nun bleibt jedem selbst überlassen, wie weit er die Heilkraft aus dem Bienenstock an sich selber testen und nutzen möchte.

    Gerne empfehle ich weiteren Gruppen, Rainer Krüger zu einem Vortrag einzuladen.

    Eva Scherer
    Gruppensprecherin
    Tel. (07423) 69 57

    Kontakt:
    Tel.: +49 (0) 83 83 – 92 92 969
    E-Mail: info@allgaeuer-wanderimkerei.de
    www.allgaeuer-wanderimkerei.de


    Anmerkung:

    Apitherapie heißt die medizinische Behandlungsweise von Krankheiten, bei der Bienenprodukte eingesetzt werden. Für Menschen, die auf Bienengift allergisch reagieren, gilt allerdings, dass sie bei der Verwendung von Bienenprodukten aller Art vorsichtig sein sollten, da auch diese eine allergische Reaktion auslösen können.

    Quelle: propolis-wirkt.de/anwendung/apitherapie

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  • | Optimisten 04/2017

    Unser Ziel war das Erlebnisdorf Parey. So buchten wir eine Mühlenfloßtour und "schipperten" alle über einen Elbe-Seitenarm ganz gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Auf dem Floß konnte sich jeder frei bewegen, einmal an Deck, einmal unter Deck. Natürlich gab es an Deck auch etwas Kühles zu trinken, aber alles ganz gepflegt und es "ging keiner über Bord".

    Es ist eine faszinierende Gegend! Von Seerosen und Biotopen war einiges zu sehen! Ich denke, das ist wirklich eine Reise wert. Ob da einer etwas zuviel "Berliner Weisse" getrunken hatte? Es raschelte im Wald und wir endeckten Flusspferde.

    Wir mussten auch so manche Hürde auf uns nehmen: Es gab unterwegs eine Brücke, die wir passieren mussten und da war der Spaß da: "Alles hinlegen!" hieß es dann. Also so eine Floßfahrt ist nur jedem zu raten. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß.

    In Parey, wo das Erlebnisdorf ist, war an diesem Wochenende auch das Elbauenfest. Ein kleiner Rundgang über das Festgelände hat so manch‘ einen mit "Neckereien" erfreut: Fischbrötchen oder etwas Schönes für den Enkel … . Es war auch die schöne alte Mühle zu besichtigen. Und abends war auf dem Festgelände Tanz. Da waren wir aber schon zu Hause. Mit dem Wetter hatten wir Glück. "Wenn Engel reisen, ist schönes sonniges Wetter", sagt man so schön.

    Und zum Schluss ein schöner Spruch, der an dem Erlebnisdorf befestigt war und uns immer begleiten sollte: "Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt die Schatten hinter dir."

    Es grüßt die Gruppensprecherin der Selbsthilfegruppe Stendal

    Anke Grandt
    Gruppensprecherin

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  • | Optimisten 04/2017

    Tag der offenen Tür am SLK-Klinikum

    „11 000 Besucher beim Tag der offenen Tür im Klinikneubau am Gesundbrunnen in Heilbronn“ vermeldete die Regionale Tageszeitung vom 17.07.2017.

    Wenn auch nur einige Besucher bei uns am Stand vorbeikamen, konnte man die Veranstaltung doch als gelungen betrachten. Man kam mit einigen Betroffenen ins Gespräch, konnte sich mit anderen Selbsthilfegruppen austauschen und auch das Klinikum selbst besichtigen.

    Wir danken Eva und Holger Westermann für ihre Unterstützung am Info-Stand.

    Regina Schacke
    Gruppensprecherin

    Detlef Köthner
    Beisitzer im Vorstand

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  • | Optimisten 04/2017

    Aufmerksam geworden auf die PersonalTuning Emsland ist unsere Gruppe durch einen Bericht im Optimisten 02/2017. Der Bericht erschien unserer Gruppensprecherin Gertraud Horn interessant und sie nahm Verbindung zu Hans Timmermann auf. Um genügend Teilnehmer zu finden, suchten wir den Kontakt zur Norderstedter Selbsthilfegruppe.

    Gruppensprecherin Karin Zeelemann aus Norderstedt war schnell begeistert und stellte die erforderlichen Räume zur Verfügung. So konnten wir eine gemeinsame Veranstaltung planen. Gemeinsam mit der SHG Norderstedt buchten wir dann einen Kurs bei Personaltuning Hans Timmermann.

    Am 10.06.2017 trafen wir uns in den DRK-Räumen der Norderstedter Gruppe. Hans Timmermann begann mit einer ausführlichen theoretischen Vorstellung des Konzeptes. Das machte uns neugierig. Es geht um eine Atem- und Bewegungstherapie, welche die seit Jahren verkrampften Adern löst und unsere Zellen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

    Jede/r von uns erhielt ein Manuskript mit ausführlichen Beschreibungen sowie ein anschauliches Video. Für mich persönlich, ich lege Wert auf logische Zusammenhänge, war das Konzept verständlich. Aufgefordert, wenn möglich, unsere persönlichen Kissen und Matratzen mitzubringen, um realistische Verhältnisse zu schaffen, machten wir die ersten praktischen Bewegungs- und Atemübungen. Die Übungen waren leicht verständlich und im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten gut durchführbar. Diese wurden von den meisten Teilnehmer/Innen als angenehm empfunden.

    Jetzt hatten wir zuhause Zeit, diese Übungen in die Praxis umzusetzen. Nach zwei Wochen trafen wir uns zum zweiten Teil des Kurses wieder und berichteten über unsere Erfahrungen. Die meisten Erfahrungen waren positiv. Das theoretische Wissen wurde vertieft und es wurden Fragen beantwortet. Die meisten Teilnehmer/Innen hatten die Übungen regelmäßig durchgeführt.

    Am Beginn des ersten Tages hatten wir einen Statusbogen ausgefüllt. Diesen konnten wir mit dem Status des zweiten Tages heute vergleichen. Es wurden meistens deutliche Verbesserungen der Beschwerden festgestellt. Dann machten wir erneut praktische Übungen, um das Erlernte zu festigen. Hans Timmermann betreute jede/n Teilnehmer/In persönlich. Das hat uns gutgetan. Der zweite Tag war unbedingt notwendig, um das Gesamtkonzept zu verstehen und zu verinnerlichen.

    Beim folgenden Gruppentreffen haben wir unsere Erfahrungen ausgetauscht. Nicht alle Teilnehmer/Innen haben die Übungen regelmäßig gemacht. Hierfür gab es jeweils verständliche Gründe. Der Gesamterfolg wurde aber als sehr positiv bewertet.
    Ich würde diesen Kurs als erfolgreich einstufen.

    Klaus-Dieter Spottke
    Stellv. Gruppensprecher SHG Ahrensburg

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  • | Optimisten 04/2017

    Wir laden gern uns Gäste ein ….

    Zu einem gemeinsamen Gruppentreffen im Juli 2017 hatte die Selbsthilfegruppe Siegen (Nordrhein-Westfalen) die benachbarten Gruppen Betzdorf (Rheinland-Pfalz) und Haiger (Hessen) eingeladen.

    Da wir uns im Dreiländereck befinden, bot sich ein solches Treffen an. Die Entfernungen lagen im vertretbaren Rahmen. Der Abend begann lebhaft mit kalten Getränken, Reibekuchen, Siegerländer Spezialität: Kartoffelbrot mit gesalzener Butter und „Nachtisch“.

    Anschließend stellte jede Gruppe ihr Jahresprogramm und die Aktivitäten vor. Es wurden auch organisatorische Schwierigkeiten besprochen und ausgetauscht. Die Gruppenleiterin Marianne Dietershagen (SHG Betzdorf) berichtete von der Teilnahme an der Gruppensprecherschulung, an der Siegen und Betzdorf teilgenommen hatten. Die Selbsthilfegruppe Haiger konnte aus verschiedenen personellen Gründen leider nicht teilnehmen.

    Anschließend bekam jeder die Möglichkeit, ein paar Worte zu seiner Person zu sagen, besondere Erfahrungen mitzuteilen oder Fragen zu stellen.

    Der Abend war viel zu kurz für die vielen intensiven Gespräche. Wir gingen auseinander mit dem Gedanken, ein solches Treffen mit Sicherheit zu wiederholen.
    Denn: Gemeinsam sind wir eine starke Truppe!

    Gabi Neuser
    Stellv. Gruppensprecherin



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  • | Optimisten 04/2017

    Ayurveda war ein großes Thema in unserer Gruppe. Damit jeder einen Einblick in diese Küche bekommt, wurden verschiedene Kurse angeboten. Die ayurvedische Ernährungsweise kann bei Schmerzpatienten aufgrund ihrer Zutaten, zum Beispiel Kurkuma, das schmerzsenkend wirkt, einen positiven Effekt haben.

    Woran alle immer noch gerne zurückdenken, ist der Rosenkurs. Es war ein wunderschöner Tag. Wir saßen unter schattenspendenden Bäumen am Wannsee. Es gab ein leckeres Essen, das wir selbst mit Unterstützung unserer Ayurvedalehrerin, Brigitte Karbe, zubereitet haben. Es war absolut idyllisch am Wasser und am liebsten wären wir gar nicht mehr gegangen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die ayurvedische Küche auch Schübe positiv beeinflusst. Wer zum Beispiel am Jahresanfang vier Wochen eine Suppenkur macht, kann daraufhin vielleicht nur einen stark geminderten oder gar keinen Frühjahrsschub bekommen. Was für unsere kleine Gruppe am Wannsee bleibt, ist die Erinnerung an eine schöne Zeit.

    Iris Sander
    Gruppensprecherin

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  • | Optimisten 04/2017

    Ein Teil der Mitglieder unserer Gruppe traf sich zur „Apfelernte“ bei unserem Mitglied Helga Rapp auf der Obstwiese.

    Wie immer war schon alles bestens vorbereitet. Nachdem jeder sein Pensum geerntet hatte, kam der gemütliche Teil. Es wurde gegrillt und geschlemmt. Das war ein super toller Ausklang. Das Wetter war wunderbar.

    Danke an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

    Hannelore Immenroth
    Stellv. Gruppensprecherin

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