Selbsthilfegruppe Stendal war wieder unterwegs
Unser Ziel war das Erlebnisdorf Parey. So buchten wir eine Mühlenfloßtour und "schipperten" alle über einen Elbe-Seitenarm ganz gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Auf dem Floß konnte sich jeder frei bewegen, einmal an Deck, einmal unter Deck. Natürlich gab es an Deck auch etwas Kühles zu trinken, aber alles ganz gepflegt und es "ging keiner über Bord".
Es ist eine faszinierende Gegend! Von Seerosen und Biotopen war einiges zu sehen! Ich denke, das ist wirklich eine Reise wert. Ob da einer etwas zuviel "Berliner Weisse" getrunken hatte? Es raschelte im Wald und wir endeckten Flusspferde.
Wir mussten auch so manche Hürde auf uns nehmen: Es gab unterwegs eine Brücke, die wir passieren mussten und da war der Spaß da: "Alles hinlegen!" hieß es dann. Also so eine Floßfahrt ist nur jedem zu raten. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß.
In Parey, wo das Erlebnisdorf ist, war an diesem Wochenende auch das Elbauenfest. Ein kleiner Rundgang über das Festgelände hat so manch‘ einen mit "Neckereien" erfreut: Fischbrötchen oder etwas Schönes für den Enkel … . Es war auch die schöne alte Mühle zu besichtigen. Und abends war auf dem Festgelände Tanz. Da waren wir aber schon zu Hause. Mit dem Wetter hatten wir Glück. "Wenn Engel reisen, ist schönes sonniges Wetter", sagt man so schön.
Und zum Schluss ein schöner Spruch, der an dem Erlebnisdorf befestigt war und uns immer begleiten sollte: "Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt die Schatten hinter dir."
Es grüßt die Gruppensprecherin der Selbsthilfegruppe Stendal
Anke Grandt
Gruppensprecherin