Ansätze in der Diagnose
Wie wird das Fibromyalgiesyndrom diagnostiziert?
Das Fibromyalgie-Syndrom lässt sich heute leichter diagnostizieren, da es seit 2008 die S 3 Leitlinie gibt. Die Symptome des Fibromyalgie-Syndroms können einige weitere ärztliche Fachgebiete betreffen.
Änderung der Leitlinienempfehlung zu kognitiven Verhaltenstherapie am 21. Oktober 2013
Weitere mögliche Erkrankungen bei Symptomen, die dem Fibromyalgie-Syndrom ähnlich sein können:
- Chronisches Erschöpfungs-Syndrom (CFS)
- Polymyositis / Dermatomyositis
- Eosinophilie-Myalgie-Syndrom (EMS)
- Polymayalgie rheumatica
Um die Diagnose des Fibromyalgie-Syndroms zu stellen, bezieht sich der untersuchende Arzt auf die Anamnese (bisherige Krankengeschichte), führt körperliche sowie Laboruntersuchungen durch, um andere Erkrankungen auszuschließen. Wobei erwähnt werden muss, dass die Diagnose des Fibromyalgie-Syndroms weitere Krankheiten nicht ausschließt und stellt seine Diagnose, basierend auf den ACR-Kriterien (American College of Rheumatology = ACR): weit verbreitete Schmerzen, die länger als drei Monate anhalten in Verbindung mit der bereits angeführten Druckschmerzempfindlichkeit (Tenderpoints), von denen 11 von 18 auf Druckschmerz empfindlich reagieren sollen. Des Weiteren ist auch eine Erfassung der Begleitsymptome wichtig, wie die größte europäische Studie (Nov. 2007, Was sind die Kernsymptome des Fibromyalgie-Syndroms? Ein faktorenanalytischer Ansatz) aufzeigt.
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Deutsche
Fibromyalgie Vereinigung (DFV) e.V.
Bundesverband
Waidachshofer Str. 25
74743 Seckach