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Wissenschaftlicher Beirat

Die Mitglieder unseres wissenschaftlichen Beirats unterstützen uns mit ihrer Expertise in allen Fragen der Medizin und Forschung zur Fibromyalgie. 

Stellv. Vorsitzender: Dr. med. Peter Trunzer

Facharzt für Innere Medizin

  • Spezielle Schmerz­therapie
  • Chirotherapie
  • Naturheilverfahren
  • Homöopathie
  • Palliativmedizin
  • Rehabilitationswesen
  • Psychosomatische Grundversorgung

 

Preise

2006 Selbsthilfepreis des Krebsver­bandes Baden-Württemberg

2013 Ehrenme­daille der Stadt Bad Rappenau

2015 Bundesverdienstkreuz

 

Langjähriger Chefarzt in der Mediclin Kraichgau-Klinik (Rehabilitation von Krebspatienten und Schmerzrehabilitation). Jetzt als leitender Arzt für Innere Medizin in der Rosentrittklinik Bad Rappenau tätig, mit den Schwerpunkten Psychosomatik, Schmerztherapie und Orthopädie.

 

„Ich bin der Überzeugung, dass man bei chronischen Schmerzen, klassischerweise auch bei Fibromyalgie, nur mit dem somato-psychosozialen Konzept weiterkommt. Es gibt immer mehr Erkenntnisse zur Schmerzentstehung auf neurophysiologischer Ebene, aus denen sich bisher aber noch keine Therapieansätze ableiten lassen. Fibromyalgie muss nach wie vor individualisiert behandelt werden – jeder Fall ist anders.“

Unter „Ganzheitsmedizin“ versteht Dr. Trunzer den Ansatz, dass jeder Patient in seiner Ganzheit, also Körper, Seele und Lebensumfeld wahrgenommen wird, und die Therapieansätze sich daran ausrichten.

Ganzheitsmedizin heißt aber auch, dass die ganze Medizin inklusiver komplementärer Heilmethoden angewandt wird.
„Die Deutsche Fibromyalgie Vereinigung passt gut zu diesem umfassenden integrativen Ansatz.

Ganzheitliche Schmerztherapie wird noch viel zu selten umgesetzt. Das kann besser werden und dafür setze ich mich ein.

Beisitzer: Prof. Dr. med. W. Häuser

Arzt für Innere Medizin, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Spezielle Schmerztherapie.
Ärztlicher Leiter der Sektion Psychosomatik der Medizinischen Klinik I (Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechsel- und
Infektionskrankheiten, Onkologie, Psychosomatik), Klinikum Saarbrücken.
Mitarbeiter des Medizinischen Versorgungszentrums für Schmerzmedizin und seelische Gesundheit Saarbrücken St. Johann.
Außerplanmäßiger Professor für Psychosomatische Medizin der Technischen Universität München.
Sprecher der Steuergruppe der S3-Leitlinien zum Fibromyalgiesyndrom und zur Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen
nicht-tumorbedingten Schmerzen der Deutschen Schmerzgesellschaft.
Mitglied der Steuergruppe der European League Against Rheumatism (EULAR) Empfehlungen zur Behandlung der Fibromyalgie.
Sprecher der Arbeitsgruppe eines Positionspapiers der European Pain Federation (EFIC) zum Einsatz von Cannabis und cannabisbasierten Arzneimitteln bei chronischen Schmerzen.
Teilnahme an Leitlinien verschiedener deutscher Fachgesellschaften (Endometriose, chronischer Unterbauchschmerz der Frau, Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).
Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft.

 

 

 

Beisitzerin: PD Dr. Kathrin Bernardy

PD Dr. Kathrin Bernardy ist Psychologische Psychotherapeutin und forscht seit vielen Jahren zum Thema Fibromyalgie und chronischer Schmerz. Sie war bis 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin und klinisch tätige Psychologin am Universitäts-Klinikum des Saarlandes in Homburg und bei den Mediclin Bliestal Kliniken in Blieskastel.

In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sich Dr. Bernardy mit dem Thema, wie Fibromyalgie-Patienten ihre Beziehungen gestalten. Von 2006 bis 2008 arbeitete sie beim Leitlinienprojekt "Diagnostik und Therapie des Fibromyalgie-Syndroms" mit, das im Juni 2008 veröffentlicht wurde, auch bei der Aktualisierung 2012 war sie aktiv beteiligt.
Seit 2011 ist sie Leitende Psychologin der Abteilung für Schmerzmedizin im BG-Universitätsklinikum Bergmannsheil an der Ruhr-Uni-Bochum. 2016 habilitierte sie sich an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema der Wirksamkeit von Behandlungsstrategien bei dem Fibromyalgie-Syndrom.

Forschungsschwerpunkte sind aktuell: Traumafolgestörungen und chronischer Schmerz, EMDR und internetbasierte Verfahren in der Schmerzbehandlung.

 

 

                                                                                                                                                .

                                                                                                                                                                                                                                        .

Beisitzer: Dr. med. R. Taube

 

 

Beisitzer: Dr.med. M. Schenk

Kontakt

Arbeit: Franziskus-Krankenhaus Berlin | Zentrumsleitung | Zentrum für Integrative Schmerzmedizin | Budapester Str. 15- 19 | 10787 Berlin

www.franziskus-berlin.de/de/medizinische-zentren/zentrum-fuer-integrative-schmerzmedizin.html

drmichaelschenkberlin(at)gmail.com

Mobil: 0160 94158530

Zusammenfassung

Ursprünglich aus Wiesbaden kommend, begann Herr Dr. Schenk 1996 seine medizinische Karriere an der Charité Universitätsmedizin Berlin an der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, die unter der Leitung von Frau Prof. Claudia Spies steht. Dort war Herr Dr. Schenk zunächst schwerpunktmäßig in der geburtshilflichen Anästhesie tätig, wechselte dann aber als Leiter an das Charité-Schmerzentrum. Sein klinischer Schwerpunkt dort war die Versorgung von Patienten mit chronischen und akuten Schmerzen. Neben seiner Tätigkeit an der Hochschulambulanz etablierte er an der Charité die stationäre Multimodale Schmerztherapie. Wissenschaftlich war und ist er bis heute Initiator und Autor zahlreicher klinischer Studien, die sich mit chronischem und akutem Schmerz beschäftigen. Er etablierte zusammen mit Frau Prof. Spies das „Querschnittsfach 13 Schmerztherapie“ und arbeitete bei der Konzeption des Reformstudiengangs Medizin mit. Im Jahr 2006 wechselte er an das Anthroposophische Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin, wo er als Leitender Arzt erfolgreich die stationäre Multimodale Schmerztherapie in einer eigenen 30-Betten-Abteilung etablierte. Seit Dezember 2018 ist er Leiter des Zentrums für Integrative Schmerzmedizin am Franziskus-Krankenhaus Berlin. Zum therapeutischen Angebot der Multimodalen Schmerztherapie am Franziskus-Krankenhaus gehören  die Schmerzphysio- und Psychotherapie, die Musiktherapie, Entspannungstherapie, Schmerz-Edukation und anthroposophische Anwendungen. Neben der Schulmedizin kommen komplementärmedizinische Verfahren zur Anwendung.

Berufspolitisch ist Herr Dr. Schenk im BVSD-Bundesvorstand tätig, in der Deutschen Schmerzgesellschaft leitet er die Ad Hoc Kommission Konvent der Schmerzambulanzen und ist Co- Sprecher des AK Tumorschmerz.

Seine klinischen Schwerpunkte sind die Integrative Multimodale Schmerztherapie zur Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen wie zum Beispiel des Fibromyalgiesyndroms, von Rückenschmerzen, Arthrose-schmerzen, neuropathischen Schmerzen (z.B. Polyneuropathie, CRPS-früher M. Sudeck, Schmerzen nach Nervenverletzungen), Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren, chronischen Kopfschmerzen wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Medikamentenübergebrauchskopfschmerz, Schmerzen bei Durchblutungsstörungen, Schmerzen im Zusammenhang mit seelischen Erkrankungen.

Wichtig im Umgang mit seinen Patienten ist ihm ein respektvoller, wertschätzender Umgang auf Augenhöhe.

 

Beruflicher Werdegang

  • seit 12/2018

          Leitung des Zentrums für Integrative Schmerzmedizin am Franziskus-Krankenhaus Berlin

  • 2017 – 2018
    Chefarzt der Schmerzklinik Berlin mit Zentrum für Multimodale Schmerztherapie Neuromodulation | Berlin
  • 2008 – 2017
    Schmerzmedizinischer Kassensitz mit Teilnahme an der schmerztherapeutischen Vereinbarung am MVZ Havelhöhe | AnthroMed,  Berlin-Brandenburg
  • 2006 – 2017
    Leitender Arzt (zunächst Leitender Oberarzt bis 2008) der Abteilung für Anästhesiologie und Schmerztherapie mit interdisziplinärer Intensivmedizin und Zentrum für Integrative Schmerzmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe  | Berlin
  • 1996 – 2006
    Facharzt und dann OA und Leiter des Universitäts- Schmerzzentrums an der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin CCM der Charité Universitätsmedizin Berlin
  • 1992 – 1996
    Assistenzarzt für Anästhesie an der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie an den Dr. Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden | Klinikum der Maximalversorgung

Qualifikationen und Weiterbildungen

  • 1991 | Amerikanisches Staatsexamen für Medizin | FMGEMS
  • 1998 | Promotion im Fach Radiologie
  • 1998 | Facharzt für Anästhesiologie
  • 1999 | European Diploma for Anaesthesiology and Intensive Care | DEAA, Part I
  • 2001 | Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie | ÄK Berlin
  • 2008 | Zusatzbezeichnung Palliativmedizin | ÄK Berlin
  • 2014 | Zertifizierte Krankenhausmanagement Weiterbildung 575 Stunden
  • 2016 | Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung | ÄK Berlin

 

Berlin, der 01.03.2019                          Dr. Michael Schenk