Unsere Selbsthilfegruppe „Fibromyalgie“ Magdeburg 1 stellt sich vor
Unsere Gruppe besteht seit September 1999 und hat nunmehr seit fast 20 Jahren sehr viele
Erfahrungen über das Krankheitsbild „Fibromyalgie“ sammeln können.
Zurzeit hat unsere Gruppe17 aktive Mitglieder, hinzu kommen weitere Interessierte, die Wege zur Schmerzlinderung suchen.
Durch Gesprächsaustausch an unseren Gruppentreffen, die 1 mal im Monat stattfinden, erfahren wir viel über
geeignete Behandlungsmöglichkeiten und neu erprobte Medikamente sowie geeignete
Physiotherapien und aktive Bewegungsübungen, die sehr hilfreich für uns sind.
Zusätzlich bereichern wir unsere Gruppenarbeit mit Unternehmungen, wie zum Beispiel Schwimmen im warmen Solebad bzw.
Tiefenentspannung in der Salzgrotte. Es gehören auch andere gemeinsame
Unternehmungen zu unserem Programm, wie kleine Spaziergänge in unseren wunderschönen Parks oder ein Besuch im Zoo.
Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit, wie Infostände bei verschiedenen „Gesundheitstagen“ in Magdeburg,
sowie einem „Tag der offenen Tür“ zu einem Gruppentreff, wollen wir auf die noch zu wenig bekannte Krankheit „Fibromyalgie“ aufmerksam machen,
um möglichst viele andere ebenfalls Betroffene zu informieren, um ihnen zu helfen und somit auch ihre Lebensqualität zu verbessern.
20 JAHRE SELBSTHILFEGRUPPE MAGDEBURG 1
Ein ganz besonderes Ereignis, auf das wir uns alle lange gefreut hatten, stand für uns im September auf dem Programm.
Unsere Gruppe Magdeburg 1 konnte ihr 20-jähriges Jubiläum feiern!
Dieses fand am 14. September 2019 im „Familienhaus“ in Magdeburg statt. Es sollte ein schöner und besonderer Tag werden,
den wir alle gemeinsam mit Gästen verbringen wollten. Dazu zählte auch unsere Landesansprechpartnerin für Sachsen-Anhalt,
Anke Grandt mit Ehepartner. Eine besondere Freude für uns war, dass Dora Wagner unsere Einladung angenommen und den Weg zu uns gefunden hatte.
Sie gründete vor 20 Jahren als Betroffene die Gruppe und war viele Jahre unsere erste Gruppensprecherin.
Unsere jetzige Gruppensprecherin, Heidi Wendlandt, begrüßte die Gäste und alle Gruppenmitglieder sehr herzlich.
In ihrer Festrede ging sie auf viele Erlebnisse unseres Gruppenlebens und die Entwicklung der Gruppe ein.
Besonderer Höhepunkt war die Vorführung von Bildern auf einer großen Leinwand von den verschiedensten Veranstaltungen
aus den vergangenen Jahren in einer fortlaufenden Dia-Schau. Großer Dank gilt hierfür Ralf Köhn, Ehemann unseres Mitglieds Karola Köhn,
der alle Fotos so aufbereitet hatte, dass sie von allen bestaunt werden konnten. Die Bilder im Original mit entsprechenden
Berichten über unser Gruppenleben konnten in unserer Gruppenchronik angeschaut werden. Diese fand bei den Anwesenden großes Interesse.
„Unsere Heidi“ dankte verschiedenen Gästen und Gruppenmitgliedern für ihre Verdienste sowie für ihre langjährige Mitgliedschaft.
Es gibt tatsächlich noch drei Mitglieder, die von Anfang an dabei sind: Erika Kleemann, Heidi Kienschef und Elsbeth Schrader.
Auch unserer Kassenführerin Karin Reichhardt gebührt besonderer Dank,
da sie in ihrer Funktion und darüber hinaus unsere Gruppensprecherin unterstützt hat.
„Herzlichen Dank“ sagen möchten wir auch dem Vorstand der DFV e.V.! Ihr seid uns immer ein vertrauensvoller,
kompetenter Ratgeber, und wir bedanken uns für Eure Glückwünsche zu unserem Jubiläum, die Urkunde,
Blumen und die kleine Finanzspritze, die wir für unsere Feier gut verwenden konnten.
Die Gruppenmitglieder ihrerseits bedankten sich bei unserer Gruppensprecherin
für ihre aufwendige mühevolle Arbeit für die Gruppe mit einem bunten Blumenstrauß.
Danach wurde in gemütlicher Kaffeerunde und einem leckeren Kuchenbuffet, welches uns vom
„Familienhaus Magdeburg“ serviert wurde, so manches interessante Gespräch geführt.
Unsere Landesansprechpartnerin Anke Grandt hatte für uns noch ein besonders großes Geschenk, ein Paket mitgebracht,
das von Heidi unter viel Beifall ausgepackt wurde. Zu unserer aller Freude enthielt es Schokolade und Gebäck für noch v i e l e Gruppenstunden. Herzlichen Dank dafür!
Es war ein wirklich schöner Tag, den wir mit unseren Gästen verbringen durften. In diesem Sinne soll es für uns ein Ansporn sein, unsere
Gruppenarbeit fortzuführen mit Veranstaltungen, Aktivitäten und vertrauensvollem Gesprächsaustausch.
Wir wollen aber auch offen sein für neue Betroffene, um über das Krankheitsbild zu informieren und immer mit dem Ziel,
unser Leben trotz unserer Krankheit schmerzärmer zu gestalten, zu bereichern und optimistisch zu bleiben.
Erika Kleemann
Schriftführerin