Selbsthilfegruppe Hilden-Haan
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Wo ist Hilden-Haan?
Hilden ist eine Stadt an der Itter mit ca. 55000 Einwohnern und grenzt an die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf. Haan hat ca. 30000 Einwohner und liegt zwischen Düsseldorf und Wuppertal, in unmittelbarer Nähe zu Hilden. Unser Einzugsgebiet umfasst auch die Städte des Kreises Mettmann, also Ratingen, Erkrath, Wülfrath, Velbert und Langenfeld sowie die kreisfreie Stadt Solingen.Auch aus Wuppertal und Düsseldorf melden sich Interessierte. Im April 2011 fanden sich ca. 10 Frauen und ein Mann aus beiden Städten zu einem monatlichen Treffen zusammen, um sich über die gemeinsame Krankheit, die Beschwerden sowie Erfahrungen mit Ärzten, Therapeuten und Behandlungsmöglichkeiten auszutauschen. Weitere Aktionen folgten bald: gemeinsames Frühstück, Restaurantbesuche und Funktionsgymnastik Mittlerweile sind wir eine große Gruppe von 36, überwiegend sehr aktiven Mitgliedern mit einem großen Angebot.
Neue Räume
Wir verabschieden uns von der AWO Haan, denn wir können an Januar 2022 Räume des Seniorenheims Friedensheim kostenfrei nutzen. Vieln Dank an die Einrichtungsleitung Gisela Neldner!
Unsere Aktionen
Bitte zuerst Kontakt mit den Gruppensprecherinnen aufnehmen, danke!
Gruppensitzung: Am 2. Dienstag im Monat
Funktionstraining: jeden Montag
Kreativabend: 3. Dienstag im Monat
Lauftreff: jeden Moittwoch
Sommerfest und Weihnachtsfeier: Juli und Dezember
Restaurantbesuche: Am 3. Dienstag im Monat
Des Weiteren organisieren wir, wenn sich Möglickeiten ergeben:
- Vorträge, Workshops, Klinikbesuche, Informationstische, Kurse
Funktionstraining
Als Funktionstraining oder funktionelle Gymnastik wird eine Form der Gymnastik bezeichnet, bei der alle Bewegungsfunktionen geübt und erhalten und Gelenke, Sehnen und Bänder nicht übermäßig belastet werden. Sie sollte vor allem die Muskulatur dehnen und stärken und die Körperhaltung verbessern.
Seit Bestehen unserer Gruppe unterstützt uns Stefanie Gierling als Trainerin. Sie ist Sportwissenschaftlerin und hat eine Zusatzausbildung bzgl. der Krankheit "Fibromyalgie". Sie kennt unsere gesundheitlichen Probleme, respektiert die Grenzen jedes einzelnen und korrigiert und fördert uns individuell.
Jeden Montag trainieren wir 60 Minuten lang mit viel Spaß alle unsere Muskeln. Anspannung - Entspannung, Koordinations- und sanfte Kraftübungen sowie ausgiebiges Dehnen gehören zu unserem Programm. Darin enthalten sind auch Elemente aus dem Tai Chi, Qi Gong und Entspannungsübungen.
Im Sommer geht es manchmal raus auf die Terrasse, wo wir in Begleitung von Vogelgezwitscher und leichter Brise unsere Gymnastik ausführen. Für uns ist diese Stunde anstrengend, aber super und immer ist es ein geselliges und aufgelockertes Treffen in entspannter Atmosphäre.
Das Training ist nur mit ärztlicher Verordnung möglich und wird von den Krankenkassen weitestgehend übernommen. Leider können wir zurzeit keine Wassergymnastik anbieten, weil wir - trotz intensiver Bemühungen - kein geeignetes Warmwasserbecken gefunden haben.
Ehrenamtsbörse in Hilden 25.Mai 2024
Wir, die SHG Hilden-Haan waren dieses Jahr wieder dabei.
Auf der Ehrenamtsbörse Hilden, die mittlerweile jedes Jahr stattfindet, dürfen sich alle ehrenamtlich arbeitenden Vereine präsentieren. Mit der Ehrenamtsbörse sollen der Stellenwert und die Vielfalt der freiwilligen Aktivitäten deutlich gemacht werden.
Denn überall gibt es die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die ohne Gegenleistung Hilfe anbieten.
Rund 60 Vereine, Institutionen und Organisationen konnten sich an diesem Samstag präsentieren.
Unser Stand, der von der Stadt Hilden aufgebaut und bereitgestellt wurde, lag mittig auf der langen Meile.
Wegen des Workshops „Öffentlichkeitsarbeit“ auf der Gruppensprecherschulung im November 2023 konnten wir Gelerntes schon beim Aufbau umsetzen.
Kleine Plakate mit Schlagworten und Begriffen zu Fibromyalgie-Symptomen zogen die Aufmerksamkeit der Besucher an. Es ergaben sich viele interessante Gespräche und das ausgelegte Infomaterial fand guten Anklang.
Ein Funker (Funker hatten auch einen Stand) holte Informationsmaterial für seine erkrankte Frau. Sie nahm Telefonkontakt zu uns auf und wird uns im August zur Gruppenstunde besuchen.
Vier Stunden Öffentlichkeitsarbeit vergingen wie im Flug.
Danke an die Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe, die der DFV e.V. ihre Zeit geschenkt haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Interessante und hilfreiche Informationen zur Schmerzbewältigung aus Behandlersicht
Am ersten Gruppenabend des neuen Jahres durften wir Herrn Aponte, den Physiotherapeut des Schmerzzentrums am St. Vincent Krankenhauses in Düsseldorf, bei uns begrüßen.
Kennengelernt hatten ihn einige Mitglieder im September beim Tag der offenen Tür im Schmerzzentrum, wo unserer Gruppe mit einem Infostand vertreten war.
Herr Aponte hatte sich damals sofort bereit erklärt, in unserer SHG einen Vortrag zu halten.
Er schilderte mit seiner einfühlsamen Art seine Erfahrungen mit der Erkrankung Fibromyalgie.
Sehr aufschlussreich war die sogenannte Protectometer- Darstellung (Schutzgradmesser- ob das Gefühl von Sicherheit oder Gefahr überwiegt) der DIMs und SIMs.
DIM= Danger in me (was empfinde ich als Bedrohung?)
SIM = Safety in me (was gibt mir Sicherheit?)
Diese zeigen sehr deutlich, wie negative und positive Gedanken unseren Schmerzlevel beeinflussen können, gleichzeitig aber auch Werkzeuge sein können, um sie in positive Glaubenssätze umschreiben zu können (siehe Grafik)
Interessant war auch die Darstellung des Schmerzsäulen- Modells. Anhand der Säulen zueinander ist die Wirkungsweise auf den Schmerzpegel gut erkennbar.
So wurde sichtbar, wie wichtig es für unser Wohlbefinden sein kann, durch z.B. Achtsamkeit, ein gesundes Gleichgewicht der einzelnen Säulen herzustellen.
Herr Aponte nahm sich ausreichend Zeit, alle Fragen zu beantworten, die während und nach seinem Vortrag gestellt wurden und erklärte sich bereit, auch im nächsten Jahr unser Gast zu sein.
Vielen Dank an ihn für einen interessanten und lehrreichen Abend.
SHG Hilden-Haan – Tag der offenen Tür am Schmerzzentrum St. Vinzenz Krankenhaus Düsseldorf
Wir, die SHG Hilden-Haan, folgten am 16.09.23 von 11.00-14.00 Uhr einer Einladung des Schmerzzentrums am St. Vinzenz Krankenhaus in Düsseldorf zum Tag der offenen Tür, und waren mit unserem Infostand vertreten. Natürlich mit dabei waren auch Frau Fröhlich und ihr Mann Felix, die Beiden durften nicht fehlen.
Zur Begrüßung sprach die ärztliche Leitung des Schmerzzentrums Frau Dr. med. Blenk, und ging den Fragen nach „was ist Fibromyalgie und was kann man dagegen tun“.
Die Ärzte in dieser Klinik sehen als Ursache der Fibromyalgie unter anderem eine gestörte Schmerzverarbeitung im Gehirn. Weiter geht man davon aus, dass ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren (genetisch, körperlich und psychisch) für die Erkrankung verantwortlich ist. Im Schmerzzentrum werden Patienten mit FMS gezielt auf ihre Bedürfnisse behandelt. Das Behandler-Team besteht aus Ärzten, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten und Pflegepersonal. Die Behandlungen finden teilstationär und stationär statt.
Die Psychologin der Klinik ging der Frage nach ob bei der Fibromyalgie alles nur „Psyche“ ist.
„Welche Rolle spielt die Bewegung als Selbststrategie?“ Der Physiotherapeut Herr Aponte erklärte anschaulich warum Bewegung so wichtig ist.
Danach stellte unsere Gruppensprecherin Susanne Stump unsere Gruppe vor. Sie machte das so gut, das Herr Aponte zum Schluß meinte in unserer Gruppe würde er sich auch wohlfühlen. Den Satz nahm Susanne auf und fragte ihn ob er nicht zu einem Vortrag zu uns kommen möchte und er möchte.
Parallel fanden Workshops statt zu den Themen „sanfte Bewegung, TCM Naturheilkunde, progressive Muskelentspannung, Aromatherapie, schröpfen, Genusstraining.“
Leider war die Beteiligung nicht so wie erhofft, trotzdem kamen die Besucher die da waren zu unserem Infostand, hatten großes Interesse an den kostenlosen Infomaterialien der DFV. Angesprochen wurden wir auch wegen einer Gruppengründung in Düsseldorf und 3 Mitglieder einer Gruppe die leider nicht mehr besteht, möchten zu uns kommen oder bei Unterstützung ihre alte Gruppe wieder beleben. Nach weiteren interessanten und informativen Gesprächen, vor allem mit Frau Dr.med. Blenk war für uns der Tag der offenen Tür beendet.
Sommerfest 2023
Jedes Jahr findet ein Sommerfest unsere Selbsthilfegruppe Hilden/Haan statt.
An diesem Tag brannte die Sonne erbarmungslos auf uns nieder. Auf der Terrasse neben dem Gruppenraum, wehte ein laues Lüftchen und wir trugen die Stühle hinaus um die Kühlung zu genießen. Die Ankömmlinge wurden fröhlich mit Umarmung und Küsschen begrüßt. Wir freuten uns über lange nicht mehr gesehene Gruppenmitglieder und die „Neuen“ wurden freundlich aufgenommen. Schnell entstand ein surren von Gesprächen, kichern und lautem Lachen, so wie es mal eben bei Frauen ist.
Zum Glück hatten wir uns, bei dem heißen Wetter einen Pizzadienst gegönnt, so dass nicht alle lange in Ihren Küchen schweißtreibende Gerichte zaubern mussten.
Alle gewünschten Gerichte kamen, dank der guten Organisation, auch beim richtigen Gast an.
Als wir in den Gruppenraum kamen, waren die Tische fein gedeckt. Auf den weißen Decken standen Blumen, unterschiedliche Leuchttürme, dazwischen verstreute Gräser, Kieselsteine und Muscheln. Und die Kreativgruppe hatte für jeden Gast ein kleines, blaues Papierschiffchen gebastelt.
Wenn da keine Ferienstimmung aufkommt!
Einige Gruppenmitglieder konnten es nicht lassen und brachten doch noch sündhafte Desserts mit. Auch die wurden dann freudig genossen.
Nach dem Essen ging es noch mal mit einem kleinen Sektchen (natürlich alkoholfrei) auf die Terrasse und es machten alte Dönnekes und interessante Neuigkeiten die Runde.
Zufrieden und müde löste sich dann die Runde auf.
Schmerzentlastung durch Glücksgefühle und Entspannung
Endlich war es soweit. Mit dem Ziel, die Schmerzen und Sorgen für einige Zeit zu vergessen, besuchten wir die AlpakasDer Wettergott war uns hold gestimmt und wir fuhren bei strahlend blauem Himmel an grünen Wiesen und Feldern vorbei nach Kierspe.
Wir wurden freudig und laut von einem kleinen drahtigen Hofhund begrüßt. Durch das Bellen informiert, erschienen auch unsere beiden Gastgeberinnen, die uns auch freundlich begrüßten und in das Haus führten.
Nach kurzer Einführung über die örtlichen Begebenheiten ging es gleich in die große Scheune. In einer kleinen Schale bekamen wir Leckerlis für die Tiere in die Hand gedrückt und dann wurde das Scheunentor geöffnet und Mensch und Alpaka standen sich gegenüber. Die Alpakas taxierten uns: Wer hat das beste Leckerli? Wer ist mir sympathisch? Wer riecht besonders gut?
Sie suchten sich ihren Menschen aus und stürzten sich auf die Leckerlis.Alle Schälchen wurden leer!
Der erste Kontakt war geschaffen, und wenn man in die Runde sah, sah man nur strahlende, lächelnde Gesichter.
Uns wurde erklärt, dass die Tiere auf Ihren Namen hören und möglichst nur am Hals und am Rücken aber nicht am Hinterteil gestreichelt werden sollten. Die Alpakas waren im Mai geschoren worden und ihr Fell fühlte sich weich, flauschig, wie ein kuschliger Wollteppich an. In der Gruppe waren nur männliche Tiere unterschiedlichen Alters, und jedes Tier hatte einen außergewöhnlichen Namen.
Dann ging es los! Für die Wanderung wurde den Tieren ein Halfter umgelegt, das mit einem Führungsleine versehen war und Mensch und Tier wanderten gemütlich Richtung Wald. Die Leine sollten wir locker halten, denn Alpakas „schaukeln“ hin und her. Die Strecke war für uns angepasst, sodass jede, die es sich körperlich zutraute mitgehen konnte. Das Tempo bestimmten die Tiere. Wenn sie stehen bleiben wollten, blieben sie stehen und grasten. Oft suchten sie den Schatten, der auch für uns sehr angenehm war. Nina erzähle dabei viel von den Tieren und der Alpakafarm.
Die Fußkranken konnten in der Scheune bleiben oder sich auf der Auslaufwiese der Alpakas aufhalten. Sitzmöglichkeiten für Innen und Außen waren reichlich vorhanden und wir konnten das Verhalten der Tiere beobachten, mit ihnen sprechen, uns ab und zu eine Streicheleinheit holen und den Alpaka-Geschichten von Christiane lauschen. Wir genossen den sonnigen Tag, sahen auf den blauen Himmel mit weißen Wölkchen und die grüne, hügelige Landschaft. Hier kam man zur Ruhe und konnte den Gedanken freien Lauf lassen und entspannen.
Die Wandergruppe kam glücklich und vergnügt zurück. Erst wurden die Tiere versorgt und neues Heu nachgelegt. Danach durften wir in der Scheune unser mitgebrachtes Essen auf den Tisch stellen, der bald – jeder sollte nur so viel mitbringen wie er essen konnte – vollkommen überladen war. Da es sich jedoch um zwei stabile Tische handelte, brachen sie nicht zusammen.
Die Tiere mümmelten an Ihrem Heu. Sie standen oder lagen in unserer Nähe, hielten aber so viel Abstand, um uns nicht zu stören und sie bettelten auch nicht nach fremden Essen. Sie zeigten sich von ihrer besten Seite, denn Nina, ihre oberste Chefin setzte sich zu uns und stellte und die Alpaka-Jungs vor. Sie erklärte uns das soziale Gefüge der Gruppe. Der Chef Calypso stand immer etwas außerhalb der Gruppe, um alle im Blick zu behalten und schaute auch wachsam auf das geöffnete Scheunentor. Der Wächter, der noch in der Ausbildung war, stand dem Chef gegenüber und blickte demonstrativ nach rechts und links. Der Erzieher/Lehrer Max der Gruppe stand immer so, dass er seine Jungs im Blick hatte. Vor allem achtete er aber auf die Pampers-Gang, 3 Jungs im jugendlichen Alter, sie waren noch etwas wild und versuchten übermütig ihre Kräfte zu messen.
Wir bekamen das Gruppenverhalten an einem Beispiel erklärt: Ein Alpaka (Amigo) vom Wesen ein Macho, hatte versehentlich den Chef (Calypso), der bei einem Wettrennen zu Boden fiel und sich schwer verletzte, besiegt und wurde dadurch der neue Chef. Er war mit seiner Rolle äußerst unglücklich. Als der alte Chef wieder gesundet war, stupste er ihn nur leicht an und Amigo sank theatralisch zu Boden. Der alte Chef war wieder der neue Chef und die ganze Truppe atmete wieder auf.
Die Mädels standen auf einer anderen Weide, sie sind zierlich und hübsch anzusehen. Auch von denen gab es lustige und traurige Geschichten. Rosi die stark verliebt ist, Anni die scheinschwanger wurde und einer dritten, die ihr Junges verlor.
Es wurde sogar für die Jugend ein Treffpunkt unter Bäumen errichtet, wo sie sich sehen und die Jungen den Mädels manchmal etwas „vorsingen“ konnten, um ihre Verliebtheit kundzutun.
Bei all den Geschichten spürten wir, wie viel Liebe und Verständnis den Tieren auf diesem Hof entgegengebracht wurde. Alle Tiere strahlten Selbstvertrauen, Zutrauen und Ruhe aus und traten so den fremden Menschen gegenüber.
Uns haben sie einen wunderschönen, entspannten Tag geschenkt und den Zusammenhalt der Gruppe durch dieses Erlebnis noch weiter gefördert. Wir waren zwar alle müde, aber entspannt, glücklich und zufrieden.
Ein dickes Dankeschön an Nina und Christiane, für die die Tiere eine Herzensangelegenheit sind und die einen respektvollen und vertrauensvollen Umgang zwischen Menschen und Alpakas weitergeben.
https://www.alpaka-farm-inti.de/
Bei der AOK Rheinland/ Hamburg bedanken wir uns herzlich für die uns zur Verfügung gestellten Fördergelder.
Waldbaden- eine Erfahrung 30.10.2021
Waldbaden- Ein Samstagvormittag im Wald
Schon bevor im Optimisten 3/2021 ein Artikel über das Waldbaden erschien, hatten sich 9 Frauen der SHG Hilden-Haan zum Waldbaden angemeldet. Drei Stunden lang schlenderten wir durch den Wald, denn es geht um Entschleunigung und Achtsamkeit.
„Shinrin Yoku“ kommt aus Japan. Es bedeutet so viel wie „Ein Bad in der Waldluft nehmen“ oder, kurz gesagt, Waldbaden. In Japan ist Shinrin Yoku eine anerkannte Therapieform gegen Stress und zur Stärkung des Immunsystems.
Das Schlendern im Wald soll entschleunigen und damit auch den Stress reduzieren. Waldbaden soll helfen, den Blutdruck zu senken und Stresshormone zu reduzieren.
Im Neandertal ist man sofort mit der Natur im Einklang.Wir schlenderten also durch den Wald, staunten über die verschiedenen Pilz-, Flechten- und Moosarten, auf die uns die Wald-Therapeutin aufmerksam machte, rochen an der Rinde der Bäume ( sie enthält Terpene, bioaktive Stoffen, die Pflanzen – nicht nur Bäume und Sträucher – abgeben. Diese können vom Menschen über Haut und Lunge aufgenommen werden und wirken auf das vegetative Nervensystem) und genossen die Stille des Waldes.
Es regnete, man konnte die Gerüche besonders intensiv wahrnehmen.
Achtsamkeits-Übungen gehörten auch dazu. Alle sollten einmal mit geschlossenen Augen einfach nur die Geräusche des Waldes wahrnehmen.
Wir betrachteten die Baumkronen und den Himmel, ohne uns den Hals zu verrenken, ganz einfach indem man in den Spiegel schaut
Wir rochen zuerst mit geschlossenen, danach mit geöffneten Augen an einem Stück Rinde und waren erstaunt, wie unterschiedlich intensiv man den Geruch wahrnimmt.
Und mit einer Lupe konnten wir die Blätter, Pilze, Rinde und alles was wir wollten, genau betrachten
Es war wirklich schön, einmal so langsam unterwegs zu sein, sich einfach die Zeit zu nehmen.
Fördermittel bekamen wir von der AOK Rheinlad/ Hamburg
10jähriges Jubiläum der SHG Hilden-Haan
10jähriges Jubiläum der SHG Hilden-Haan. Am 9.April 2011 wurde die Fibromyalgie- Selbsthilfegruppe Hilden-Haan gegründet. Wir blicken auf 10 Jahre zurück, in denen wir immer weiter gewachsen sind.
Ein Gründungsmitglied ist noch immer dabei, viele andere fast so lange wie sie. Für einige Zeit hatten wir einen Mann in unserer Mitte, im Moment besteht unsere Gruppe nur aus Frauen. Unser Alter ist bunt gemischt, das jüngste Mitglied ist 27 Jahre, die Älteste 88 Jahre alt. Wir sind alle unterschiedlich, aktiv oder stiller, laut oder leise, Jede Einzelne macht die Gruppe aus und durch jede Persönlichkeit sind wir so, wie wir sind, super und einzigartig!
Aus Erzählungen weiß ich, dass die Gruppe Höhen und Tiefen, Schönes und auch weniger Schönes erlebt hat. Ich bin erst seit dem 24. Juni 2015 dabei. Am Valentinstag 2017 hat mich die Gruppe zu ihrer Sprecherin gewählt. Es macht mich stolz und glücklich, ihr Vertrauen zu besitzen.
Seitdem ist viel passiert.
Wehmütig haben wir uns von einigen lieben Menschen verabschieden müssen.
Andere haben wir gern gehen lassen, weil sie nicht zum Wohlgefühl der Gruppe beigetragen haben.
Heute sind wir stark durch ein Wir-Gefühl und haben es geschafft, zu einer tollen, vertrauenswürdigen Gruppe zusammen zu wachsen.
Durch Corona mussten wir unser Gruppenleben leider sehr reduzieren. Ein reger WhatsApp Chat und neuerdings unsere Zoom Meetings halten dies tolle Gruppe allerdings fest zusammen.
Was für wunderschöne Momente haben wir gemeinsam erlebt, Klosteraufenthalte, Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Ausflüge…
All das werden wir wieder gemeinsam erleben, wenn Corona uns mehr Lebensraum lässt und wir ein großes Fest zu unserem 10JÄHRIGEN machen!
Dann geben wir das Jubiläumsgeld aus, das wir für unsere Gruppenkasse von der DFV e.V. bekommen haben. Ganz herzlichen Dank dafür und auch für die Urkunde und den schönen Blumenstrauß.
Susanne Stump
Gruppensprecherin Hilden-Haan
Gruppenleben in Coronazeiten
Gruppenleben in Coronazeiten
Der Morgen beginnt in der Whatsappgruppe mal früher-es gibt Lerchen- und mal später- das sind die Eulen, mit einem netten Morgengruß. Ein „Hallo, guten Morgen", ein „Wie habt ihr geschlafen ", ein „wie geht es euch heute?“, ein „Was habt ihr heute vor?“ Viele liebe Worte und nette Bildchen lassen den Tag fröhlich beginnen.
Ja, die Whatsappgruppe und das Telefon ersetzen das Gruppenleben. Intensiv wird es erlebt und gelebt. Oder viel intensiver?
Corona hat uns isoliert. Wir gehen weniger nach draußen, einkaufen, können uns nicht treffen.... Für Einige ist diese Kommunikation die einzige Verbindung zur Außenwelt.
In unserer Whatsappgruppe herrschte immer reges Treiben, nun explodiert sie regelrecht. Und das ist schön....
Auch die Ruhigen unter uns, die oft nur stillen Mitleser, senden Grüße oder Bilder.
Suchbilder wie „Finde den Panda“, „Wo ist der Frosch“, „Suche die Katze im Bad“, vertreiben die Langeweile für einige Minuten.
"Gefunden!" wird von Einigen kurze Zeit später geschrieben, Andere haben ein " Brett vor dem Kopf“. Irgendwann später wird die Lösung gepostet.
Rechenaufgaben finden den Weg in den Chat und eröffnen die Diskussion „Punkt vor Strich“.
Fotos von Bäumen, vom Himmel, von Blumen, Insekten, Vögeln, Wasser, Brücken, dem Strand am Rhein u.v.m., die auf einsamen Spaziergängen geschossen werden, erfreuen uns und werden aufgesogen. Das Leben ist intensiver geworden und wird gern geteilt.
Challenges werden ins leben gerufen....
Wie sieht eure Maske aus? Macht mal ein Foto! Über den Tag verteilt trudeln dann die Selfies mit Maske ein. Jetzt weiß jeder wie der Andere damit aussieht, das verbindet...
Am nächsten Tag findet die Frage nach Hüten großen Anklang. Viele posten mehrere Fotos, wer keinen Hut besitzt postet ein Foto mit Mütze. Sogar Karnevalhüte sind dabei. Es wird gelobt und gelacht.....
Die Frage nach Kinderfotos lässt an einem anderen Tag den Chat explodieren. Alle Fotos in schwarz-weiß natürlich, wir sind ja schon
älter ;-)
Sobald man in der Stadt oder beim Einkaufen Jemanden getroffen hat, wird davon berichtet.
In der Walpurgisnacht geistern „Hexensprüche“ durch den Chat, am 1. Mai gibt es Bilder mit guten Wünschen.
Fotos von Maiglöckchen regen eine Diskussion über Düfte und Lieblingsblumen an....
Auch unsere Enkelkinder nehmen in dieser Zeit vermehrt an unserem Gruppenleben teil. Fotos von bastelnden, im Garten spielenden und Blumen gießenden Kindern erfreuen unsere Herzen.
Die ersten gestrickten Reihen eines Pullovers werden gezeigt und bewundert, schon einige Tage später kommt ein Foto des Erfolges, die Besitzerin trägt ihn mit stolz und bekommt viel Lob.
Corona verbindet......
Lustige Videos erheitern immer mal wieder den Tag. Es sind kleine Freuden, die bewusst wahrgenommen werden.
Schicksale fehlen leider auch nicht. Ch. ist gestürzt und muss am Handgelenk operiert werden, nach einigen Tagen sogar noch ein zweites Mal. Auch hier begleiten Anteilnahme und gute Wünsche den Krankenhausaufenthalt.
Es gibt auch Trauriges mitzuteilen. Der kleine Hund, der 14 Jahre treuer Begleiter war, musste eingeschläfert werden. Mitgefühl und Anteilnahme auch hier. Liebe Worte trösten....
Zum Abend flattern nette Bilder mit Abend und gute Nacht Grüßen durch den Chat. Die Lerchen verabschieden sich früh, die Eulen erst viel später. Irgendwann nach Mitternacht ist es ruhig geworden…
Morgen ist ein neuer Tag, mal sehen was dann kommt.....
Licht aus!!!!!
Besichtigung und Führung der Klinik Blankenstein in Hattingen
Im Oktober 2019 besuchten 13 Mitglieder unserer SHG Hilden- Haan die Klinik Blankenstein in Hattingen.
Die Klinik besteht seit 1997 und verfügt über 56 Betten. Rund 1200 Patienten werden jährlich dort behandelt. Die Kosten werden nach Einweisung durch den Haus- oder Facharzt von den Krankenkassen übernommen.
Nach einer netten Begrüßung des Klinikdirektors, Prof. Dr. André- Michael Beer hielt Dr Erdem-Ochir einen Vortrag über die Erkrankung Fibromyalgie und deren in dieser Klinik durchgeführten Therapiemöglichkeiten.
Diese beinhalten:
Wassertherapie in allen Formen mit pflanzlichen Zusätzen
Pflanzentherapie in Form von Wickeln, Auflagen, Tees und Arzneimitteln
Ernährungstherapie (Vollwerternährung, Heilfasten, Entlastungskost)
Physio- und Bewegungstherapie
Ordnungstherapie (Gruppen- und Einzelberatung)
engmaschige fachärztliche Mitbetreuung
Nach einer Kaffeepause zeigte uns Dr. Erdem- Ochir ein Patientenzimmer.
Danach konnten wir noch die Therapieräume im Untergeschoss besichtigen und bekamen weitere interessante Informationen über Moor-Heilerde- und Lehmtherapie, Lichttherapie, Elektrotherapie und Physio/Bewegungstherapie.
Es war ein interessanter Nachmittag.
Fördermittel wurden nicht beantragt.
Patientenseminar "Wenn der ganze Körper schmerzt"
Patientenseminar „ Wenn der ganze Körper schmerzt“
Am 30. Januar 2019 fand im Haaner St. Josef Krankenhaus ein Patientenseminar mit dem Titel „Wenn der ganze Körper schmerzt - Rätsel Fibromyalgie“ statt.
Das Patientenforum war mit ca 60 Besuchern trotz enormen Schneefalls gut besucht.
In der Schmerzambulanz des Haaner St. Josef Krankenhauses kümmern sich Ärzte pro Quartal um mehr als 300 Patienten, darunter viele Patienten mit Fibromyalgie.
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. wurde dieses Patienten- und Fortbildungsseminar gehalten.
Die Referenten beleuchteten das Thema aus neurologischer, psychologischer und therapeutischer Sicht, denn Fibromyalgie muss interdisziplinär gesehen werden.
Nach der Begrüßung und Einführung von Dr. Peter Rensmann, dem Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin, referierte Dr. Sabine Mettler (Schwerpunktpraxis RHIO- Rheumatologie, Immunologie, Osteologie) über „Fibromyalgie- eine rheumatologische Erkrankung?“.
Sie sprach intensiv über den Mangel von Vitamin D und die Abklärung anderer Erkrankungen, die auch Symptome der Fibromyalgie zeigen. Dies seien u.a. Hashimoto- Thyreoiditis, Kollagenosen, Sarkoidose, Borreliose, HIV und Hepatitis C.
Im Anschluss sprach Dr. Artur Schikowski in seinem Vortrag „Fibromyalgie - eine neurologische Erkrankung?“ über Fibromyalgie als eine neurologische Erkrankung der Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung. Heftige Schmerzattacken werden von nahezu schmerzfreien Episoden abgelöst. Auch eine verringerte Dichte von kleinen Nervenfasern in der Hautepidermis, die individuell stark variieren können, könnte dies belegen.
Vor der Pause hatte ich als Gruppensprecherin der SHG Hilden - Haan die Möglichkeit unsere Gruppe, die Treffen, den Funktionssport und unsere Aktivitäten vorzustellen.
In der Pause war unser Stand der DFV e.V. stark frequentiert. Beratungsgespräche wurden geführt und viele Gäste nahmen Informationsmaterial mit.
Nach einen stärkenden Imbiss forderte Alexandra Rensmann zur Teilnahme an Übungen aus der Bewegungstherapie auf und sprach über das Thema „Sauerstoff und Bewegung“.
Johanna Landgraf vom psychiologischen Dienst des Krankenhauses sprach über die psychologischen Aspekte der Fibromyalgie, bevor Deniz Erdogmus die Schmerztherapie bei Fibromyalgie erklärte. Diese beinhaltet wie bekannt Bewegung, Entspannung und die Vorstellung bekannter Medikamente.
Nach einem offenen Gespräch verabschiedete Dr. Rensmann die Teilnehmer gegen 20 Uhr
Ein großer Dank geht an Alle, die an diesem Tag mitgewirkt haben.
Susanne Stump
Klosterfahrt 2018 Steyl, Niederlande
Nach 2 Jahren Kloster Marienstatt im Westerwald wurde es Zeit für etwas Neues.
In den Niederlanden, im schönen Städtchen Steyl an der Maas verbrachten wir das erste Wochenende im August im Klosterdorf Steyl, das 1875 vom deutschen Priester Arnold Steyl gegründet wurde.
Das Klosterdorf besteht aus der Doppelkirche von St.Michael, Klosterkirchen der Missionsschwestern, Klosterpark mit Friedhof und Grotten, dem botanischen Garten mit mediterranen Pflanzen und einem entzückenden Café und einem sehr interessanten Missionsmuseum, in dem die Missionare große Sammlungen von Kunstgegenständen und Naturobjekten zusammengetragen haben.
Das Wetter meinte es gut mit uns, wir hatten 33-35 Grad C und nur Sonnenschein.
Bei unserer Ankunft wurden wir nett von einen Bruder begrüßt, die Zimmer wurden verteilt und wir gingen auf Erkundungstour durchs Haus.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen spazierten wir zu den Grotten, der Maas und durchs Dorf.
Vor dem Abendessen gingen noch einige von uns zu den Steyler Anbetungsschwestern, die wegen ihres rosa Ordenskleides " Rosa Schwestern"genannt werden.
Abends besuchten wir einen sehr nahgelegenen Biergarten und haben viel geredet und gelacht.
Nach einer mückenreichen Nacht und dem Frühstück am Samstagmorgen bekamen wir von Bruder Reiner, gekleidet in Shorts und Karohemd, eine sehr interessante Führung durch das Kloster mit der Doppelkirche. Danach besuchten noch Einige das Museum, Andere den botanischen Garten und ließen es sich bei 33 Grad im Schatten des Cafés gut gehen.
Zwischendurch verschwanden immer wieder einige von uns, um Geschenke für ein Geburtstagskind zu verpacken.
Um 14 Uhr, nach einem wieder sehr wohlschmeckenden Mittagessen, fuhren wir mit dem " Maas-Hopper" nach Venlo.
Es war eine 30minütige Schifffahrt im Sonnenschein bei bester Laune und mit viel Fröhlichkeit.
Lachen und Spaß waren dieses Jahr besonders viel angesagt.
In Venlo teilten wir uns in Gruppen auf, gingen shoppen, Eis essen, Aperol ;-) trinken und genossen die Wärme.
Nach einer ausgelassenen Rückfahrt und der dringenden Abkühlungsdusche fanden sich alle im Klostergarten ein, wo wir bei Getränken und Knabbereien einen lustigen warmen Sommerabend verbrachten.
Gegen 23 Uhr ging es in den Gruppenraum mit Lebenskarten, Gummibärchenspiel und Kennenlernen-Fragen. Um Mitternacht wurde mit Sekt und vielen Gebutrstagsständchen auf ein neues Lebensjahr angestoßen.
Die Geschenkekiste mit vielen kleinen, liebevoll verpackten und mit persönlichen Sprüchen versehenen Teilen war gelungen und wurde 1 Stunde lang unter viel Lachen ausgepackt.
Nach einer kurzen Nacht war das Wochenende nach dem Frühstück leider zu Ende. Einige- wie das Geburtstagskind- fuhren direkt nach Hause, für Andere gab es noch einen Abstecher nach Roermond.
Fröhlichkeit und Spaß, interessante Gespräche, bei Vielen ein noch näheres Kennenlernen zeigen einen tiefen Zusammenhalt unserer Gruppe. Für das Jahr 2019 haben wir schon einen festen Termin gemacht, diese Mal- weil es so schön war- allerdings 3 Übernachtungen ;-)
Ehrenamtsbörse 2018 in Hilden
Am 23.Juni 2018 fand die diesjährige Ehrenamtsbörse in Hilden statt.
Unsere Selbsthilfegruppe war- wie auch vor 2 Jahren- mit einem Info-Stand vertreten.
Das Wetter spielte dieses Jahr nicht gut mit, es war kalt bei 14 Grad Celsius. Doch das trübte die Stimmung nicht. Unser Info-Tisch war trotzdem gut besucht. Wir hatten nette Gespräche und haben viel Informationsmaterial verteilt.
Später kam die Hildener Bürgermeisterin Birgit Alkenings vorbei, begrüßte uns herzlich und freute sich, dass wir wieder dabei waren.
Es war ein gelungener Tag.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Tag mit organisiert und gestaltet haben.
Vortrag Apitherapie März 2019
Am 18. März 2019 hatten wir Besuch von Rainer Krüger, einem Imkermeister aus Maierhöfen im Allgäu.
Er ist bekannt als Dozent der Apitherapie, einem wissenschaftlichen, altbewährten Heilverfahren auf ganzheitlicher Basis. Er besitzt ca 1000 Bienenvölker im Allgäu und auf Sardinien, jeweils in einer pestizidfreien Gegend.
Der Vortrag beinhaltete Erklärungen über Blütenpollen (reich an Eiweiß, gute Eiweißquelle für Vegetarier), Gelee Royal (Bienenmilch, Futter für die Königinnen, es soll die Sauerstoffaufnahme der Körperzellen erhöhen und die geistige Leistung und Konzentration fördern und eine Aufhellung der Stimmungslage fördern), Propolis (lt. Hrn. Krüger "bestes Antibiotikum der Natur"... soll starke Entzündungen abbauen und das Immunsystem aufbauen. Auch im Wundheilungsbereich fördert es die Granulationsbildung)
Zum Ende stellte Imkermeister Krüger sein Produkt "Herkules" vor, das Honig, Blütenpollen, Gelee Royal und Propolis in bestimmter Zusammensetzung enthält, die sich positiv untereinander ergänzen.
Die Einnahme kann (lt. Hrn. Krüger) bei rheumatischen Erkrankungen, Fibromyalgie, Entzündungen, Depressionen, Schwäche und anderen Erkrankungen hilfreich sein.
Der Vortrag war sehr interessant und wir danken Herrn Krüger herzlich.
Einmal im Jahr ins Kloster
Seit 5 Jahren gönnen wir uns einmal im Jahr eine Auszeit im Kloster. Ziel ist es, die Ruhe und Abgeschiedenheit fern der Alltagssorgen zu genießen, uns besser kennen zu lernen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Gerade neuen Mitgliedern ebnet ein solches Wochenende den Weg in die Gruppe, die Integration gelingt quasi "über Nacht".
Spaziergänge in der Umgebung, vielleicht Nordic Walking, Bummeln durch das Städtchen, Treffen im Eiscafé oder Besuch eines Flohmarktes, Essen und für den einen oder anderen ein Mittagsschläfchen bestimmen den Tag. Am Abend sitzen wir mit vielen Leckereien und Getränken in unserem Gruppenraum, reden oder machen Spiele und Übungen zur Selbsterfahrung, was uns alle einander noch ein Stück vertrauter werden lässt. Wir genießen diese Zeit - vielleicht haben wir euch ja auf eine Idee gebracht.
Für dieses Wochenende beantragen wir übrigens jedes Jahr Projektgelder, die bisher auch immer bewilligt wurden. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch!