Selbsthilfegruppen München: Vortrag über Retterspitz
Ein Vortrag über Retterspitz, ein altes Heilmittel, wurde in den Münchner Selbsthilfegruppen angeboten. Was ist Retterspitz? fragte zu Beginn Referentin Bettina Goderbauer, Heilpraktikerin in Tutzing. Retterspitz ist eine Heilpflanze, erzählte Bettina Goderbauer, werde ihr oft bei Vorträgen geantwortet. Aber die Retterspitztinktur ist nach dem Namen ihrer Erfinderin Margarete Retterspitz benannt. Retterspitz beinhaltet viele ätherische Öle und Bestandteile von Heilpflanzen wie Thymol.
Einigen Gruppenmitgliedern wurden an den Handgelenken Wickel angelegt. Die Tinktur kann 1:1 mit Wasser verdünnt oder pur verwendet werden. Ein Leinentuch wird in die Tinktur gelegt und fest ausgepresst, so dass es fast schon trocken ist. Damit wird die schmerzende Stelle umwickelt. Anschließend wird noch ein Baumwolltuch herumgewickelt. Sobald der Wickel warm und fast trocken ist, kann er wieder abgenommen werden, nach ca. 2 Stunden. Es schadet auch nichts, einen Retterspitzwickel über Nacht aufzulegen. Wichtig ist die Folge der Tücher beim Wickeln: Leinentuch, dann Baumwolltuch, evtl. noch Wolltuch.
Der Wickel soll keinesfalls nass und kalt sein, damit verliert er an Wirksamkeit und der Körper ist durch die Kälte erst einmal geschockt.
Retterspitz kann auch innerlich angewendet werden, wir durften alle probieren. Es hilft u. a. gegen Sodbrennen.
Am Ende des Vortrags erhielten die Teilnehmer Informationen zum Retterspitz und eine Retterspitzseife.
Mir persönlich hat der Retterspitz schon oft sehr geholfen und Schmerzen gelindert. Bei Fragen zum Vortrag kann man mich jederzeit kontaktieren.
Claudia Dexl
Gruppensprecherin
Tel. Nr. (089) 14 90 36 62 oder claudia.dexl(at)gmx.de
Für Gruppensprecher/Innen, die Interesse an einem Vortrag in ihrer Gruppe haben, sind folgende Kontaktdaten relevant:
Firma Retterspitz, Dr. phil. Elke Forbeck, e.forbeck(at)retterspitz.de,
Tel. Nr. (0911) 5 07 00-547
Dr. Forbeck vermittelt Referenten im ganzen Bundesgebiet.