Selbsthilfegruppe Zerbst
Gruppengründung am 12.09.2016
Es ist mir eine Freude, über die Gründung der Selbsthilfegruppe Zerbst zu schreiben.
Ina Krafzyk ist die Gruppensprecherin und ich gratuliere ganz herzlich zu dieser guten Entscheidung. Ihr Entschluss ist dadurch entstanden, dass die Fahrt bis Magdeburg zu lang und anstrengend war. So ist es gut, dass sie diese Überlegung umgesetzt hat. Umso erstaunter waren wir über die zahlreich erschienen Gäste. Ich bin mir sicher, dass es ein guter Start für die Gruppe war.
Zur Eröffnung war auch unsere stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Fibromyalgie Vereinigung, Bärbel Wolf, anwesend. Sie berichtete über ihren Werdegang mit Fibromyalgie, und dass sie ihre Krankheit als Freund akzeptiert hat. Ich habe dieses auch getan, es lebt sich besser damit. Dadurch, dass unsere stellvertretende Vorsitzende das Gespräch leitete, war das Eis auch gleich gebrochen und es entstand eine angenehme Atmosphäre. Es wurden von den Gästen Fragen zur Selbsthilfe gestellt und auch, so gut wir konnten, beantwortet.
Die Selbsthilfegruppe Magdeburg Nord gratulierte ganz herzlich sowie meine Wenigkeit von der Selbsthilfegruppe Stendal. Die Glückwünsche und Blumen kamen sehr gut an. Ich glaube, dass die neue Gruppensprecherin Ina Krafzyk erst einmal alles etwas „setzen“ lassen muss und beim nächsten Treffen wird alles schon etwas ruhiger verlaufen.
Die Presse der Stadt war auch vor Ort. Es gab einen tollen Artikel in der Zeitung. Ich hoffe und wünsche der Selbsthilfegruppe Zerbst, dass es doch noch ein paar Mitglieder mehr werden und die Gruppensprecherin mit ihrer Gruppe viel Spaß hat und sie viel lachen werden.
Von Ina Krafzyk kam auch Dank zurück. Es gab Blumen für die stellvertretende Vorsitzende und ein großes Dankeschön. So war die Freude auf ihrer Seite noch viel größer und die Aufregung etwas weniger.
Ich denke, wenn man das schöne Gruppenfoto sieht spürt man, wie es war. Es war eine „super Stimmung“, und wir, Gruppensprecher Uwe Büchner und ich, waren eine gelungene Überraschung.
Für mich war es ein angenehmer Reisetag in eine Gegend, die ich noch gar nicht kannte. Ich fuhr durch Dörfer, die mich faszinierten und mich zwangen anzuhalten und eine kleine Pause zu machen, da es dort so schön gemütlich war.
Anke Grandt
Gruppensprecherin SHG Stendal