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Selbsthilfegruppe Usingen

| Optimisten 02/2017

Am 14. März 2017 fand die Gründung der Selbsthilfegruppe Usingen statt. Die örtliche Presse hatte im Vorfeld ein langes Gespräch mit mir geführt, in dem es primär darum ging, wie sich die Krankheit äußert und wie man lernen kann mit dieser Krankheit zu leben. Das Resultat war dann ein Riesenbericht in der Taunuszeitung, die mir und der Gruppengründung fast eine ganze Seite widmete. Schon im Vorfeld bekam ich viel Resonanz zu diesem Bericht.

So konnte ich am Gründungstag 25 Interessierte begrüßen. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Mit Hilfe und Unterstützung von Gudrun Klempau, die ich sofort in mein Herz geschlossen hatte, haben wir in Kurzform über die Krankheit und die Vorteile einer Mitgliedschaft in der DFV informiert. Dabei haben wir festgestellt, dass viele Teilnehmer noch keine gesicherte Diagnose haben und zurzeit noch eine Ärzte-Odyssee durchlaufen. Letztendlich zeichnete sich großes Interesse für eine Selbsthilfegruppe ab.

Inzwischen hat bereits das erste Gruppentreffen stattgefunden und ich war hoch erfreut, dass sich 17 Teilnehmer (14 Frauen und 3 Männer) eingefunden hatten. Ich konnte bei diesem ersten Treffen sogar schon mehrere Mitgliedsanträge entgegenneh­men. Bedingt durch die Gruppengröße, hat sich das erste Treffen auf das Vorstellen der einzelnen Teilnehmer beschränkt. Alle waren an regelmäßigen Treffen sehr interessiert.

Unsere Treffen werden einmal monatlich jeweils am 1. Dienstag im Monat um 17 Uhr stattfinden. Ich freue mich auf die künftige Gruppenarbeit.

Conny Schmidt
Gruppensprecherin