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Optimisten Ausgabe 03/2020

Themen
 

  • Alles Psyche oder was?
     
  • Akupressur
     
  • Feststellungsverfahren zum Grad der Behinderung

Vorwort      4
Jetzt ist das WIR gefragt      5
Kurzarbeit in der Geschäftsstelle      5
Herzlichen Dank      6
Smile.amazon-Käufe      7

 

Alles Psyche oder was?      8
AOK-Studie      11
Ernährung – Was bringt Intervallfasten?      13
Der Herbstmüdigkeit und dem Stimmungstief      16
Feststellungsverfahren zum Grad der Behinderung      18
Autogenes Training      29
Grippeschutzimpfung      31
Essen Sie doch, was Sie wollen      33
Schmauen – praktische Anleitung      34
Patienten-Ratgeber      38
Abwehr-Vorsorge im Herbst       39
Tipps gegen kalte Füße      41
Pflanzen des Jahres 2020      43
Basische Lebensmittel      46
Akupressur      49
Vorsorgevollmacht      50
Immundysbalance      52
Naturheilkunde mit Prüfsiegel      54
Badezusätze selbstgemacht      56

 

Kolumne Umwelt und Gesundheit      58
Kolumne Arbeitsrecht      60

 

SHG Bad Bederkesa      62

 

Gruppengründungen      64
Neu auf unserer Homepage      64
SHG Kraichgau      65
SHG Troisdorf      66
Erfahrungsbericht      67

 

Und wir wollten doch      69
Beratungs- & Sprechzeiten      70
Mitteilungen aus der Geschäftsstelle      72
SEPA-Lastschriftmandat      75

 

Terminkalender      76
Rezepte      77
Impressum      78

 


Ausgewählte Beiträge

  • | Optimisten 03/2020

    Das Informationsblatt gibt Ihnen einen Überblick zum Thema Grad der Behinderung (GdB).

    Wie schwierig es ist, einen guten Antrag mit allen relevanten Unterlagen für die Begutachtung aufzubereiten, haben schon viele von Ihnen erfahren.
    Auch in verschiedensten Workshops...

    Herausgeber:
    ACHSE
    Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen

    Den vollen Artikel gibt es exklusiv für Mitglieder in unserer Mitgliederzeitschrift "Optimisten".
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  • | Optimisten 03/2020

    Die Akupressur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)...

    Autor:
    Naturheilpraxis heute
    Bärbel Tschech

    Fachreferentin Medizinische Wissenschaft
    Pascoe Naturmedizin
    Gießen

    Den vollen Artikel gibt es exklusiv für Mitglieder in unserer Mitgliederzeitschrift "Optimisten".
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  • | Optimisten 03/2020

    Wenn Menschen über langanhaltende Schmerzen berichten, kann es hilfreich sein, sich ein Bild von ihrer Lebenssituation zu machen, denn „Körper-Geist-Seele“ sind eng miteinander verwoben. Dies muss dem Betroffenen selbst nicht bewusst sein. So konnten für folgenden Patienten erst dann Lösungswege gefunden werden, als ihnen während der psychologischen Gespräche diese Zusammenhänge bewusst wurden - der Fachmann spricht hier vom „bio-psycho-sozialen Schmerz“ (s. Abb. 1).

    Bei einer Patientin traten die Schmerzen zeitgleich mit Mobbing am Arbeitsplatz auf, dem sie sich hilflos ausgesetzt fühlte; einem Patienten wurde klar, dass sich seine Schmerzen während der Zeit seiner Scheidung und einem ihm verweigerten beruflichen Aufstieg verstärkten und einer berufstätigen Ehefrau wurde bewußt, dass ihre „unerklärlichen“ Rückenschmerzen in jener Zeit entstanden, in der ihr Ehemann frühpensioniert wurde und „unglücklich, gereizt und ziellos“ zu Hause herumhing, was sie wütend und hilflos machte.

    Diese Schmerzkranken hatten auf den Rat ihres Arztes, auch psycho-soziale Hintergründe mit einzubeziehen, zunächst empört mit der Frage reagiert: „Meinen Sie jetzt auch, dass ich mir die Schmerzen nur einbilde?“.

    Wie viel „Psycho“ steckt nun im Schmerz?

    Das hängt zunächst davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Schmerz handelt. Grundsätzlich gilt, dass Aufmerksamkeit, innere Einstellungen und Gefühle unser Schmerzempfinden, egal ob bei akuten oder chronischen Schmerzen, verstärken oder schwächen. Jeder hat mal ein Kind stürzen sehen, das weinend und schmerzerfüllt zur Mutter läuft. Wenn es dann zum Trost ein Eis auswählen darf, kann es sein, dass es kurz aufhört zu weinen, bevor es den Schmerz wieder stärker empfindet. Die Ablenkung kann sogar so stark sein kann, dass wir den vorhandenen Schmerz zeitweise nicht wahrnehmen.

    Wichtig!

    Aufmerksamkeit, Gedanken und Gefühle können unser Schmerzempfinden auch bei akuten Schmerzen verstärken oder schwächen.

    Wie Gedanken und Gefühle unserer Schmerzempfinden beeinflussen, zeigt auch das Beispiel einer brustamputierten Frau: Die ärztliche Zusicherung, dass ihre ertragbaren Schmerzen kein Zeichen einer erneuten Krebserkrankung seien, beruhigte sie nicht. Sie sah ihren Schmerz aber als Zeichen einer wiederkehrenden Erkrankung und reagierte mit angstvoller Aufmerksamkeit, was ihr Schmerzempfinden verstärkte.

    Bedeutsamer sind psycho-soziale Einflüsse beim chronischen Schmerz. Meist sind Betroffene überzeugt, dass etwas im Körper „kaputt“ sein müsste. Der Arzt soll dann den körperlichen Schaden finden. Wenn aber keine Schädigung festgestellt werden kann, macht sich der Schmerzkranke schnell die Sorge, dass man ihm nicht glauben könnte. Es gibt aber neben körperlichen Ursachen weitere wichtige Faktoren für die Entstehung langanhaltender, heftigster Schmerzen.

    Die häufigste Ursache, da sind sich die Experten einig, ist eine Kombination aus

    langanhaltenden körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen (bio-psycho-sozialer Dauerstress).

    Erhöhte Stressbereitschaft - ein begünstigender Faktor bei Schmerz

    Im Gehirn gibt es eine „Stress-Alarmanlage“. Wenn sie ausgelöst wird und Stresshormone freisetzt, sorgt sie u.a. dafür, dass körperliche Empfindungen wie Schmerzen, Verspannungen, aber auch Gefühle zeitweise stark gedämpft oder völlig unterdrückt werden. Menschen bemerken plötzlich Blutspuren oder blaue Flecken und fragen sich, woher diese kommen oder die Angstreaktion zeigt sich Tage später. Die „Stress-Alarmanlage“ hat bei der Geburt eine „Grundeinstellung“, d.h., sie wird in der Regel nur in (lebens-) bedrohlichen Situationen eingeschaltet. Gab es aber in den frühen Lebensjahren belastende Erlebnisse wie beispielsweise Unfälle, Krankheiten oder körperliche, soziale und psychische Übergriffe/Überforderungen, so kann dies die Reaktionsbereitschaft der „Stress-Alarmanlage“ lebenslang erhöhen. Diese Tatsache wird bei der Suche nach Ursachen oft vernachlässigt – auch vom Patienten selbst.

    Die folgende Aussage einer Patientin ist dann typisch: „Meine Mutter starb, als ich sechs Jahre alt war. Davon habe ich nicht viel mitbekommen. Aber jetzt, wo meine Schwester starb, war es viel schlimmer.“ Die Vorstellung, dass positive oder negative Erlebnisse aus der Vergangenheit keine Auswirkungen mehr auf unser heutiges Erleben haben, trifft nicht zu. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn jemand als Kind beinahe ertrunken ist, so meiden viele heute noch das Wasser.

    Eine hohe Stressbereitschaft kann oft auf belastende Erlebnisse in Kindheit und früher Jugend zurückgeführt werden.

    Für den Menschen verwirrend ist, dass die körperlichen Folgen von Stress oft erst wahrgenommen werden, wenn der Mensch zur Ruhe kommt. Häufig treten diese stressbedingten, zumeist körperlichen Beschwerden verzögert nach Todesfällen in der Familie, langen und schwerwiegenden Konflikten in Ehe und Familie, nach Über- oder Unterforderungen am Arbeitsplatz und bei Mehrfachbelastungen durch eine Berufstätigkeit mit gleichzeitiger Verantwortung für Kinder, Haushalt und nahe Angehörige auf. Es muss also kein einzelnes Lebensdrama vorausgegangen sein.

    Wie wird aus Stress Schmerz?

    Nicht jeder Stress macht krank. Stress macht aber immer dann krank, wenn mehr Stress in das „Fass hineinläuft als unten ablaufen“ kann. Betroffene sagen dann: „Mir steht es bis zum Hals“.

    Dies gilt auch, wenn sich der Stress aus positiven und negativen Belastungen zusammensetzt.

    Ausgangssituation: Nach einer Phase langanhaltender Überbelastungen wird die  „Stress-Alarmanlage“ ausgelöst. Automatisch spannen sich u.a. alle Muskeln an, was häufig nicht wahrgenommen wird. Hält diese Anspannung länger an, so verkürzen, verkleben und verhärten sich die Muskeln, was sich auch auf Sehnen, Bindegewebe und Knochenhaut auswirkt. Der Mensch fühlt sich verspannt und schneller erschöpft. Diese Art der fortschreitenden Erschöpfung hat auch mit der andauernden Anspannung der Muskulatur zu tun, die sich nicht mehr richtig „erholen“ kann. Messungen zeigten, dass bei einem entspannten Menschen beim Händeschütteln ca. 60 Muskelabschnitte „arbeiten“. Bei Menschen, die verspannt und im Stress sind, wird dagegen ein Vielfaches an Muskeln gleichzeitig aktiviert. Diese Überaktivierung und Daueranspannung, besonders der tiefen Muskulatur, findet sich bei allen anderen Aktivitäten und im Ruhezustand wieder, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Im späteren Verlauf können erste Schmerzen, zumeist an den Muskeln, Sehnenansätzen oder der Knochenhaut auftreten, denn, wie oben beschrieben, verändert die dauernd anspannte Muskulatur auch das umliegende Gewebe. Es kommt Mikroentzündungen, die im Blut nicht nachweisbar sind. Man spricht von einem „Weichteilschmerz“.

    Wie wird aus Schmerz - chronischer Schmerz?

    Schmerzen erhöhen die bestehende Muskelverspannung zusätzlich. Die Folge: Die Bewegungseinschränkungen werden größer, die Erschöpfbarkeit nimmt weiter zu und die Schmerzintensität steigt. Einschränkungen im täglichen Leben verursachen Ärger, Angst, Mutlosigkeit oder „heldenhaftes“ Durchhalten. Diese Gefühlsstimmungen können den „inneren Stress“ verstärken. Es droht ein sich ständig selbst verstärkender „Teufelskreis“. In dieser Übergangsphase wird aus dem Akut-Schmerz oft ein „Dauerschmerz“. Dieser Dauerschmerz ist eine Folge der gesteigerten Reaktionsbereitschaft der für Schmerz zuständigen Nerven. In dieser Situation reicht oft eine geringfügige Anspannung aus, um einen Schmerzreiz auszulösen. Experten sprechen von der Bildung des „Schmerzgedächtnisses“. Der Schmerzkranke befindet sich in der Phase der Chronifizierung.

    Wenn der Schmerzkranke aufgrund mangelnder Behandlungserfolge und einem Gefühl von Nutzlosigkeit mit sozialem oder beruflichem Rückzug reagiert oder aus Angst eine Schonhaltung entwickelt, was den körperlichen Zustand oft weiter verschlechtert, beginnt sich der Chronifizierungsprozess zu festigen. Nicht selten trauen sich Betroffene, insbesondere nach längeren Fehlzeiten, nicht mehr an den Arbeitsplatz zurück, was zu Ängsten bezüglich der finanziellen Zukunft führt. Aufkommende Selbstabwertung, verbunden mit Resignation, ist der Nährboden einer weiteren Krankheit - der „reaktive Depression“.

    Chronische Schmerzen unterliegen nicht nur einem körperlichen, sondern immer auch einem psychischen und sozialen Einfluss. Mal überwiegt die eine, mal die andere Seite.

    Gefühle als Ursache von Schmerzen?

    Schon der Volksmund spricht vom „schmerzhaften Verlust“ eines geliebten Menschen. Experten fanden, dass sowohl bei körperlichen Verletzungen als auch bei sozialem Verlusterleben die gleiche Hirnregion, die für die Schmerzintensität zuständig ist, aktiviert wird. Auch „seelischer“ Schmerz ist somit „echt“.

    Dies verdeutlicht das Beispiel einer Frau, die ihre beste Freundin durch Krebs verlor:

    Schon Monate vor dem Tod hatte sie sich gegenüber der sterbenskranken Freundin, den Arbeitskollegen und gegenüber ihrer Familie „zusammengerissen“, d.h. die eigene Trauer und Angst „verdrängt“. Mehrere Wochen nach dem Tod der Freundin klagte sie nach einem Umbau des Kinderzimmers über Rückenschmerzen. Die üblichen Behandlungsmaßnahmen führten immer nur kurzfristig zu einer Besserung. Insgesamt wurden die Schmerzen zunehmend schlimmer und es wurde schon über eine Rückenoperation nachgedacht. Vor der OP sollte zunächst eine Reha Klarheit bringen. Als sie dort am Ende einer Sportstunde eine Entspannungsübung machte und ihr die Trainerin die Hand zur besseren Entspannung auf den Bauch legte, lösten sich ihre „unterdrückten“ Gefühle. Sie brach in nicht enden wollende Tränen aus. Sie hatte „losgelassen“ und erzählte in der Gesprächstherapie über ihre zurückgehaltenen Gefühle. Wenige Tage später waren ihre Schmerzen erstmals rückläufig und verschwanden nach weiteren Wochen ganz.

    Das Beispiel zeigt, dass besonders Menschen mit einer hohen Selbstbeherrschung und den Einstellungen „Meine Gefühle gehen keinen was an“ oder „Ich will die anderen nicht belasten“ oder „Um des…

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  • | Optimisten 03/2020

    Die SHG Bad Bederkesa hat sich zum zweiten Mal nach der Lockerung der Vorschriften im Umgang mit den Corona Regeln getroffen.

    Das erste Treffen fand in Gruppen zu je sechs bis acht Mitgliedern bei Gruppensprecher Peer Augustin auf der Terrasse statt. Es wurde vorab ein Hygieneplan erstellt und auch sehr aufwändig umgesetzt. Alle Gegenstände wurden vorher und nachher desinfiziert. Die Teilnehmer brachten ihre eigenen Getränke sowie ihre eigenen Trinkbecher mit. Das Teilnehmen wurde den Mitgliedern freigestellt und somit konnte aufgrund der Anmeldungen an drei Terminen ein erstes Treffen stattfinden.

    Neue Mitglieder wurden herzlich begrüßt und es war für alle, bei genialem Wetter an allen drei Tagen, ein wunderschönes Wiedersehen. Ein weiteres Treffen an zwei Tagen für je zehn Personen wurde verabredet. Treffpunkt sollte diesmal ein Ort im Freien sein, damit Peer nicht alles so aufwändig vorbereiten muss. Peer konnte im idyllisch gelegenen Amtsgarten über den Verschönerungsverein eine Freifläche kostenfrei nutzen. Jedes Mitglied brachte eigne Getränke, Becher und Sitzmöglichkeiten mit.

    An zwei Tagen wurde der „neue Pavillon“ (gesponsert von der Volksbank Bremerhaven – Cuxland) sowie der Aluminiumtisch (gesponsert von der Wachestiftung) aufgebaut (selbstverständlich unter Einhaltung der Hygieneregeln). Auch an diesen Tagen war uns das Wetter sehr gnädig.

    Vieles konnte angesprochen werden und alle haben diese Treffen sichtlich genossen. Alle waren über das persönliche Treffen und den Austausch mit den Gruppenmitgliedern erfreut. Von Peer wurden kurz die aktuellen Verordnungen und die Hygienerichtlinien erläutert.

    Viele Gruppenmitglieder nutzten auch die Gelegenheit, persönliche Beratungstermine bei Gruppensprecher Peer Augustin zu bekommen. Die Themen Rente, Schwerbehinderung sowie Pflege konnten wochenlang nur telefonisch besprochen werden.

    Abschließend wurde vereinbart, dass ein weiteres Treffen Ende August stattfinden soll. Da das Auf- und Abbauen des Pavillons doch etwas aufwändig war, soll das Treffen an einem Tag mit zwei Zeitfenstern geplant werden. Jeweils zehn Personen sollen vor Ort sein und es soll wieder im Freien stattfinden, selbstverständlich unter Einhaltung der dann aktuellen Vorschriften.

    Peer Augustin
    Gruppensprecher

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  • | Optimisten 03/2020

    Unser Ausflug vor Corona erstreckte sich über drei Tage. Wir fuhren am ersten Tag um 8 Uhr in Bad Rappenau voller Vorfreude los, was uns dort erwarten wird. Dort angekommen, wurden wir herzlichst empfangen.

    Zuerst wurden wir über die Einrichtung sowie das Radon-Bad informiert. Leider konnten wir dieses Bad nicht nutzen, denn dafür braucht es mehrere Behandlungen sowie eine ärztliche Verordnung. Aber wir erhielten sehr aufschlussreiche Informationen über diese Therapie.

    Danach gab es schon die ersten Anwendungen. Was viele nicht kannten war Fango im Wasserbad. Einfach nur super! Auch das Kohlensäurebad war beeindruckend. Und noch weitere Anwendungen konnten wir genießen.

    Auch zu erwähnen - die Schwimmbäder im Innen- und Außenbereich. Diese konnten alle drei Tage in Anspruch genommen werden, wie z.B. das Kneipp-Bad, das Bad mit Gegenströmung, das sehr warme Becken 34-36 Grad und das Becken, in dem die Wassergymnastik stattfand und, und, und ….

    Am Samstagnachmittag unternahmen wir noch eine Fahrt nach Waldsassen mit seiner wunderschönen Barockkirche. Da noch Zeit war, fuhren wir nach Tschechien und bummelten durch den Markt.

    Alles in allem war es ein erholsames Wochenende, nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche.

    Mit an Bord waren Gruppensprecherin Gaby Schultes und Ehemann von der SHG Möckmühl.

    Der Ausflug wurde von der DAK gefördert.

    Hannelore Immenroth
    Gruppensprecherin

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  • | Optimisten 03/2020

    Meine Tochter Bella suchte im Januar 2020 für ihr Radioprojekt im Rahmen einer Facharbeit der gymnasialen Oberstufe am Clara-Schumann-Gymnasium in Bonn ein Thema. Und da kam ihr die Idee, die Fibromyalgie zu thematisieren. Seit vielen Jahren bin ich selber und damit natürlich auch meine Familie von der Fibromyalgie betroffen.

    Auf meine erste Nachfrage in der SHG war die Bereitschaft groß, für Interviews zur Verfügung zu stehen. Zunächst stellte meine Tochter Bella bei unserem Treffen im Februar der Gruppe das Projekt vor. Es wurde über die geplante Fragestellung gesprochen und Wünsche der Mitglieder der SHG notiert. Danach erstellte Bella die Fragen und leitete diese vor den Interviews an die Mitglieder zur besseren Vorbereitung weiter.

    Bei unserem Märztreffen war es dann soweit. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, konnte Bella viel Sendematerial durch die guten Interviews sammeln. Zum Glück klappte alles reibungslos, denn danach wurden die Treffen wegen Corona gestrichen.

    Es gelang, Dr. Matthias Lang, Schmerztherapeut aus Bad Neuenahr, ebenfalls zu interviewen. Er behandelt viele Fibromyalgie Patienten und beantwortete die Fragen ausführlich von der medizinisch-fachlichen Seite aus.

    Im Homeschooling wurde der Beitrag dann von Bella zusammengestellt und zum Schuljahresende mit sehr großem Erfolg präsentiert. Am Montag, den 20. Juli 2020, um 21.40 Uhr, lief der Beitrag schließlich auf Radio Bonn Rhein Sieg.

    Ganz herzlichen Dank an die Mitglieder der SHG Troisdorf und an Dr. Matthias Lang für ihre Bereitschaft, sich den Fragen zu stellen und das Projekt meiner Tochter zu unterstützen. Und herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen zu der Sendung. Ich hoffe, dass viele Menschen den Beitrag gehört und etwas über Fibromyalgie gelernt haben.

    Herzliche und optimistische Grüße

    Petra Kugelmeier
    Mitglied

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