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Fibromyalgie Aktuell

  • Der Einsatz von Antidepressiva hat sich in den Mitgliedsstaaten der OECD von 2005 bis 2015 verdoppelt. Großen Anteil daran hat der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch (off-label-use) dieser Medikamente bei Schmerzerkrankungen wie beispielsweise Fibro­myalgie. Die Daten zeigen, dass einzelne Patientengruppen sogar häufiger Antidepressiva gegen chronische Schmerzen bekommen als gegen Depressionen - oftmals ohne den erhofften Nutzen.

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  • Mit ihrem Praxisleitfaden Fibromyalgie wendete sich die DGS ausdrücklich an Ärzte und Patienten: „Patienten können den Leitfaden nutzen, um sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten, indem sie vorab den Kriterienkatalog für eine Bestandsaufnahme der eigenen Symptome nutzen“. Damit ermutigen die Autoren Menschen mit Fibromyalgie dazu sich darauf zu verlassen, dass auch die Ärzte den Praxisleitfaden kennen und nutzen.

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  • Unser Geschäftsführer und Medizinredakteur kommentiert im Interview der Sendung „Die Ratgeber“ die Studie von Frau Prof. Dr. Kati Thieme (Phillips-Universität Marburg) zur Behandlung von Fibromyalgie-Schmerzen.

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  • Aufruf zur Unterzeichnung einer Online-Petition an den Deutschen Bundestag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Mehrfacherkrankungen oder mehreren Parallelerkrankungen (Multimorbidität) - wie es auch für viele Menschen mit Fibromyalgie zutrifft.

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  • Ziel dieses Projekts ist es, den Einfluss von Stimmungen und Erwartungen auf das Lernen von schmerzbezogenen Zusammenhängen bei Fibromyalgiepatienten besser zu verstehen. Konkret geht es darum, grundlegende Mechanismen zu untersuchen, die zu einer geringeren Schmerzbeeinträchtigung beitragen könnten.

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  • Für die PerPAIN Studie werden im Rhein-Neckar-Raum (Mannheim/Heidelberg) Menschen mit chronischen Schmerzen, ausdrücklich auch mit Fibromyalgie, gesucht. Die Forscher wollen mehrere bereits bewährte schmerzpsychotherapeutischen Behandlungen vergleichen und mit Hilfe von personalisierten Therapieansätzen verbessern. Teilnehmer erhalten eine finanzielle Aufwandsentschädigung von 60 bis 200 Euro.

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  • Gesundheitsinformation ist online und klassisch auf Papier (Bücher, Broschüren, bunte Zeitschriften) ständig und allerorten verfügbar - an mahnenden Ratschlägen mangelt es nie. Doch selbst wenn man diese Informationen für sinnvoll und hilfreich hält, fällt es schwer sich danach zu richten*. Stress, Erschöpfung, Schmerz oder Termindruck gelten als Hemmnisse des Alltags, insbesondere für chronisch kranke Menschen.

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  • Fibromyalgie wird im ICD11 als chronisches primäres Schmerzsyndrom klassifiziert und zählt damit auch zu den neurologischen Erkrankungen. Daher ist unsere Mitarbeit bei diesem Forschungsprojekt erwünscht und sinnvoll. Wir können unsere Erfahrungen einbringen und uns so für die Interessen aller Menschen mit Fibromyalgie engagieren.

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  • Aktuell auf der Webseite "Fitbook" erschienen: Rätselhafte Krankheit Fibromyalgie - mögliche Symptome, Ursachen und Behandlung"

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  • In einem Mensch-Tier-Versuch konnte ein schwedisch-britisches Wissenschaftlerteam zeigen, dass Fibromyalgie-Antikörper bei Mäusen die Schmerzempfindlichkeit für Druck- und Kältereize stark erhöhten und gleichzeitig die Muskelkraft schwächten. Nachdem die Antikörper abgebaut waren, verschwanden auch die typischen Fibromyalgie-Symptome wieder.

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  • Ein direkter Link führt von Bild.de auf den Fitbook-Artikel „Rätselhafte Krankheit Fibromyalgie – mögliche Symptome, Ursachen und Behandlung“. Menschen mit Fibromyalgie und Mitglieder der DFV erfahren darin nicht viel Neues. Es ist aber gut zu wissen, was andere darüber lesen.

     

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  • Die Fachhochschule Bielefeld startet die Webseite „(Gem)einsam durch Corona“ mit einer Ideensammlung gegen Einsamkeitsgefühle. Der Psychologe Prof. Dr. Sebastian Bamberg erklärt die Relevanz mit dem Hinweis, dass Einsamkeit genauso gesundheitsschädlich sei wie die allgemein bekannten Risiken Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.

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  • In einem Video des jungen Youtube-Kanals „Studio Selbsthilfe“ erklärt der aus TV und -internet bekannte Arzt Dr. Johannes Wimmer, was gesundheitsbezogene Selbsthilfe ist und welche Bedeutung sie für die persönliche Gesundheit und Gesellschaft allgemein hat.

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  • Die ARD-Serie „In aller Freundschaft“ (Sachsenklinik) beschreibt in der 906. Episode mit dem Titel „Zwischen Leben und Tod“ einen Patienten mit Fibromyalgie. Der Kurierfahrer Najim Kasem beliefert gerade die Sachsenklinik als er direkt vor dem Eingang von einem Auto angefahren und schwer verletzt wird. Nach der Notoperation fällt auf, dass unter generalisierten Schmerzen und einem Erschöpfungssyndrom leidet - schon wenige Tage später wird Fibromyalgie diagnostiziert. Die Dialoge beschreiben die Erkrankung jedoch zutreffend.

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  • Nein, nicht das „Kölnisch Wasser“ mit dem Omi-Charme wird als Therapeutikum empfohlen, sondern eine spezielle Atemtechnik, vorgeschlagen vom Leiter der Abteilung für Psychosomatische Medizin des Universitätsklinikums Regensburg, Prof. Dr. med. Thomas Horst Loew.

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  • „Nein - aber ….“ könnte man das Fazit eines Youtube-Videos zusammenfassen, das ein gutes Beispiel gibt, wie man trickreich Fakten und Mutmaßungen mischt, um eine Werbebotschaft zu platzieren.

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  • Ein Facharzt für Labormedizin und Alternativmedizin (engl.: functional medicine) diskutiert mit seinem sehr persönlichen Blick auf die Fakten eine kleine medizinische Studie, die inzwischen wegen methodischer Mängel zurückgezogen wurde.

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  • Die Meldung wurde von den Medien willig aufgenommen: „KI erkennt Brustkrebs zuverlässiger als erfahrene Radiologen“. Gleich zwei Schlagworte mit hoher Aufmerksamkeitsgarantie in einer Überschrift, die „Künstliche Intelligenz“ (KI) und „Brustkrebs“, verknüpft mit einem Unfähigkeitsattest für die (im Gegensatz zu Journalisten) in der Bevölkerung hoch angesehene Berufsgruppe der Fachärzte. Bei solch verlockender Gelegenheit verzichtet man auch schon mal auf einen Blick in die Originalquelle. Ohnehin überfordern medizinische Studien mit ihrer komplexen Statistik die Schnellschreiber - da greift man gern zur begleitende Presserklärung oder orientiert sich an den Texten der Kollegen. Durch dieses copy-paste-cut-waste-Verfahren (kopieren-einfügen-kürzen-Müll) werden Falschmeldungen verbreitet.

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  • Aufgrund der aktuellen Krise weitet die Schmerzgesellschaft ihr Angebot im Umfeld des Aktionstages gegen den Schmerz aus und bietet ab Mittwoch, 6. Mai 2020 jeden Mittwoch eine telefonische Patientenhotline an.

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  • Solidarität unterstützt den Optimismus, der gerade jetzt notwendig ist

    Zu normalen Zeiten ist die penetrante Nähe zu Mitmenschen ein unversiegbarer Quell für sozialen Stress. Dann erscheint Alleinsein oft als erholsamer Rückzug und willkommene Gelegenheit Ruhe zu genießen. Derzeit, unter den Bedingungen der Corona-Epidemie bewirkt die aus Verantwortung selbstgewählte oder durch die Behörden vorgeschriebene Distanz zu anderen Menschen (social distancing) jedoch dauerhafte Isolation. Doch Menschen sind auf Sozialkontakte angewiesen. Die erzwungene Einsamkeit provoziert Stress - nicht abrupt, sondern schleichend ansteigend.

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